Erinnerungen an 90 Jahre des 20. und 21. Jahrhunderts : Eine Zeitdokumentation (2015. 202 S. 210 mm)

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Erinnerungen an 90 Jahre des 20. und 21. Jahrhunderts : Eine Zeitdokumentation (2015. 202 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783864689352

Description


(Text)
Erinnerungen an 90. Jahre des 20. und 21. Jahrhunderts: Ich habe ich mich im 89. Lebensjahr auf Drängen vieler Kenner meiner Lebensvita hingesetzt, um diese öffentlich zu machen. Im Zeitpunkt der Machtübernahme in Deutschland durch Hitler im Jahre 1933 war ich gerade 10 Jahre alt. Beschreibe aus meiner Sicht auch diese dann folgende Zeit und versuche zu erklären, warum Hitler danach immer mehr Zulauf bekam, es hierbei weniger um Ideologien, sondern mehr ums nackte Überleben des Einzelnen ging, denn die Jahre davor waren wirtschaftlich eine Katastrophe. Mit 16 Jahren verließ ich mein Elternhaus und nahm in Rostock beim Zoll meine Berufsausbildung auf, die ich aber nicht beenden konnte, weil ich nach Vollendung meines 18. Lebensjahres Soldat wurde. Ich kam nach Neuruppin zur Division "Groß Deutschland" und erlebte dort meine Rekrutenzeit. Nachdem diese beendet war, erhielten ich und einige andere Soldaten den Marschbefehl nach Rastenburg in Ostpreußen und nahmen dort im Führerhauptquartier "Wolfschanze" unseren Dienst als Wachsoldaten des Führer-Begleitbataillons auf. Im Laufe der Zeit lernte ich auch die Hauptquartiere in Russland genannt Werwolf und in der Eifel genannt "Felsennest" kennen. Ich nahm an zwei Fronteinsätzen teil, der erste führte mich in das Gebiet nördlich von Stalingrad und danach nach Litauen, um dort jeweils Durchbrüche der Russen durch die deutsche Front wieder zu bereinigen. Es waren äußerst intensive Einsätze. Jeden Tag griffen wir praktisch an, beseitigten den Durchbruch. Am nächsten Tag erfolgte an einem anderen Ort wieder ein entsprechender Angriff und so ging es Tag für Tag. Beim ersten Einsatz 1942/43 wurde ich leicht verwundet, beim letzten Einsatz 1944 erlitt ich drei Verwundungen, davon als letzte eine äußerst schwere. Ein guter Freund von mir hörte davon, dass ich irgendwo im Angriffsabschnitt liegen würde, suchte mich, fand mich und brachte mich mit Hilfe anderer Kameraden zur Verbandsstelle. So habe ich diesem Freund ausDresden mein Leben zu verdanken. Leider konnte ich mich bei ihm nicht mehr bedanken, denn er fiel kurze Zeit danach. Aufgrund dieser schweren Verletzung wurde ich am 30.04.1945 als Schwerkriegsbeschädigter entlassen und erlebte so in meinem Elternhaus in Mecklenburg den Einmarsch der Roten Armee.Vor diesem letzten Fronteinsatz wurde mir und einem anderen Kameraden 1944 ein Sonderauftrag zuteil. Wir erhielten eine feldgraue Panzeruniform und sollten uns jederzeit abrufbereit halten. Danach wurden wir eines Tages zum OKH gebracht und mussten dort dem Chef des OKH in Beisein von Oberst Stauffenberg, wie mir das erst viel später klar wurde, diese Uniformen vorführen. Diese Vorführung wiederholte sich etliche Tage danach erneut. Danach mussten wir weiter in Bereitschaft bleiben. Doch eines Tages wurden wir zum Flugplatz des Hauptquartiers gebracht, dort stand eine HE 111 für uns bereit, die sofort mit für uns unbekanntem Ziel startete. Wir landeten in Salzburg und wurden dort von einem Kübelwagen abgeholt, der uns in eine Kaserne brachte und uns am übernächsten Tag abholte und auf den Berghof in die dortige SS-Kaserne fuhr. Auf dem Exerzierplatz mussten wir mit der neuen Uniform antreten. Nach einiger Zeit erschien Hitler mit etlichen Offizieren, um sich die Uniform anzusehen. Erst nach 1945 wurde mir durch Pressemitteilungen bewusst, dass in diesem Zusammenhang der Uniformvorführung ein Attentat auf Hitler geplant worden war und die Uniformvorführung dazu Mittel zum Zweck war. Ich erhielt hierbei ein mit unbekanntem Inhalt gefülltes Sturmgepäck, das sehr vermutlich eine Sprengladung enthielt. Die ersten Monate nach Kriegsende und dem Einmarsch der Roten Armee war eine fürchterliche und turbulente Zeit, es wurde geplündert, vergewaltig und das letzte Vieh vom Hof geholt. Ich selbst erlitt in dieser Zeit bei einem Russenüberfall einen Durchschuss durch das rechte Ellenbogengelenk. Im Oktober dieses Jahres konnte ich meinen abgebrochenen B

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