Georg Winter: Deutscher Holzschnitt nach '68 : Kat. Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen (2013. 112 S. 100 SW-Fotos. 29.7 cm)

個数:

Georg Winter: Deutscher Holzschnitt nach '68 : Kat. Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen (2013. 112 S. 100 SW-Fotos. 29.7 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783864420597

Description


(Text)
Der wahre Deutsche Holzschnitt!Das Museum ist nicht das Terrain, das Georg Winter für seine künstlerischen Arbeiten favorisiert, und eine weitgehend klassische Ausstellungssituation, mit Arbeiten auf Papier an den Wänden, ist nicht das gängige Format, in dem der Künstler sich normalerweise zu Wort meldet. Temporäre Laboratorien, interdisziplinäre Forschungsprojekte oder auch Self Organizing Performances sind normalerweise die Betätigungsfelder, mit denen Georg Winter im öffentlichen Raum wirkt und mit denen man sein Werk unmittelbar in Verbindung bringt. Georg Winter hatte ja auch von 2003 bis 2007 eine Professur für Kunst und Öffentlichen Raum an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, seither ist er an der Hochschule der Bildenden Künste des Saarlands in Saarbrücken Professor für Bildhauerei und Public Art. Dass jedoch zu fast allen seinen Projekten eindrucksvolle Holzschnitte entstehen und dass diese häufig auch Teil der installativen Arbeit sind, wird angesichts der vielfältigen Aktivitäten Georg Winters gern einmal übersehen. Tatsächlich arbeitet er aber seit seinen Anfängen kontinuierlich in diesem Medium und hat so in den letzten Jahrzehnten einen Corpus von insgesamt einigen Hundert Motiven erststellt, aus dem diese Publikation erstmals einen Querschnitt zeigt, wie auch das Städtische Kunstmuseum Spendhaus in Reutlingen daraus eine exemplarische Auswahl zur Ausstellung gebracht hat. Mit vertrauter Holzschnittästhetik haben die Arbeiten Georg Winters wenig gemein und setzen nicht auf sinnliche oder haptische Qualitäten eines pastosen Farbauftrags beziehungsweise auf hochwertiges Papier als Druckträger. Georg Winter druckt seine Motive stets komplett homogen in Schwarz und auf Transparentpapier. Dadurch wirken diese zum Teil wie Schaubilder, auf denen die verschiedenen technischen Geräte nebeneinander stehen und erläutert werden, wenn sie in einem Projekt zum Einsatz kommen. Dieser stets sachliche Ton knüpft an eine heute kaum mehr präsente Tradition des Hochdrucks innerhalb der Moderne in den 1920er Jahren an, wie sie etwa durch die Kölner Progressiven oder auch Otto Neuraths Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum stilistisch forciert wurde. Und so ist der Buchtitel »Deutscher Holzschnitt nach '68« vom international vernetzten Künstler, der zwischen Ungarn und Deutschland pendelt, natürlich auch als ironische Abgrenzung gegenüber dem neuerdings wieder gängigen Holzschnitt gewählt!Ausstellung:Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen, 12/7-6/10/2013
(Author portrait)
Dr. Georg Winter, Hamburger Unternehmer, promovierter Jurist und Vater von vier Kindern, litt als Schüler unter einem Sprachfehler. Er lispelte stark. Mit gezieltem Sprachtraining ging er dagegen vor und entdeckte dabei seine Lust am Wortspiel sowie sein Schnellsprechtalent. Georg Winter entwickelte eine rasante Zungenfertigkeit, die er bei "Wetten, dass ?" einem staunenden Millionenpublikum vorstellte. Schnellfeuergewehrgleich kamen ihm die komplizierten Lautfolgen selbst verfasster Zungenbrecher über die Lippen und machten ihn zum gefeierten Wettkönig bei Thomas Gottschalk.Auch als Unternehmer plädiert Winter für klare und deutliche Sprache. Für die Erfindung und Verbreitung umweltbewusster Managementsysteme wurde er 1995 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. 1998 gründete er in Hamburg "Das Haus der Zukunft", ein internationales Modellprojekt für nachhaltiges Wirtschaften.

最近チェックした商品