Millionäre fahren nicht auf Fahrrädern : Justizalltag im Nachkriegsberlin (BerlinBerlin) (1. 2012. 272 S. m. Fotos u. Graf. 23.50 cm)

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Millionäre fahren nicht auf Fahrrädern : Justizalltag im Nachkriegsberlin (BerlinBerlin) (1. 2012. 272 S. m. Fotos u. Graf. 23.50 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783864080920

Description


(Short description)
Über den Aufbau von "Recht und Ordnung" nach 1945 ...
(Text)
Kurz nachdem am 2. Mai 1945 für Berlin die Kapitulationsurkunde unterzeichnet wurde, machte sich die siegreiche Rote Armee nicht nur daran, die Trümmer des "1000-jährigen Reiches" aufzuräumen und die Versorgung der Berliner Bevölkerung zu sichern, sondern organisierte auch Verwaltung, Polizei und Gerichte neu. Bereits am 8. Mai wurde eine Eheschließung registriert, die nach den NS-Rassegesetzen niemals möglich gewesen wäre. Ab 14. Mai verkehrten wieder die ersten U-Bahnzüge. Am 19. Mai begann der neue Magistrat seine Tätigkeit. Der Aufbau der Gerichtsorganisation war zum 1. Juni abgeschlossen, was dringend notwendig war, denn in der ausgebluteten, ausgehungerten und zerbombten Stadt wurde geplündert, geraubt und gemordet. Der Autor rekonstruiert den Neuaufbau der Berliner Justiz nach dem Zweiten Weltkrieg - und vermittelt ein verblüffend lebendiges Bild der Nachkriegszeit. Mit Fotos, Grafiken und anhand von Kriminalfällen wird die unmittelbare Nachkriegsgeschichte Berlins anschaulich dargestellt. Der Titel des Buches bezieht sich auf Urteile, bei denen Fahrraddiebe besonders hart bestraft wurden, weil, wie ein Richter urteilte: "allgemein bekannt (ist), daß das Fahrrad wichtigstes Verkehrsmittel unserer werktätigen Bevölkerung ist. Millionäre fahren bekanntlich nicht auf Fahrrädern. Die Tat des Angeklagten ist daher umso verwerflicher".
(Author portrait)
Ernst Reuß, Jahrgang 1962, Jura-Studium in Erlangen und Wien, Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin und im Deutschen Bundestag. Aktuell publizistisch und in der Erwachsenenbildung tätig.

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