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Description
(Text)
Jugendliche, die in Parks, auf Straßen, Hinterhöfen oder Bolz- und Streetballplätzen Sport treiben, prägen vielerorts das Stadtbild. Im Mittelpunkt des Buches stehen marginalisierte junge Männer mit Migrationshintergrund und deren informelle Sportaktivitäten. Mittels eines ethnographischen Zugangs untersucht der Autor, welche Sinnperspektiven die Heranwachsenden mit dem selbstorganisierten Sporttreiben verbinden und welche Bedeutung der Sport bei der Arbeit an der Identität - nicht zuletzt der Geschlechtsidentität - einnimmt.
(Review)
Johannes Müller legt mit seinem Buch eine hervorragende Innensicht zu Bolzplatz-Jungs in ihrer Genese und ihren Sinn- wie Ich-Perspektiven zu ihrem selbstorganisierten Sporttreiben vor. socialnet.de, 30.11.2018
(Author portrait)
Dr. Johannes Müller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus- Liebig-Universität Gießen. Er promovierte im September 2016 an der Georg- August-Universität Göttingen. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte sind Bildungsund Sozialisationsleistungen des Sports, Diversität im Sport, Qualitative Sozialforschung sowie Sport in der Sozialen Arbeit.



