Fremde, Nähe, Heimat : 200 Jahre Napoleon-Kriege: Deutsch-Tatarische Interkulturkontakte, Konflikte und Translationen (1., Auflage. 2014. 228 S. 210 mm)

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Fremde, Nähe, Heimat : 200 Jahre Napoleon-Kriege: Deutsch-Tatarische Interkulturkontakte, Konflikte und Translationen (1., Auflage. 2014. 228 S. 210 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783863866938

Description


(Text)
Erinnerungsorte sind Kristallisationspunkte des kollektiven Gedächtnisses einer sozialen Gruppe. Dieses allgemeine Postulat gilt für den Gegenstand dieses Bandes gleich in zweierlei Hinsicht: Die Napoleonischen Kriege und mit diesen die Tatarengräber Sachsens und Brandenburgs sind sowohl ein fester Bestandteil der Erinnerungslandschaft der tatarischen Völker als auch - da eingebettet in die Regionen Ostdeutschlands - im kulturellen Gedächtnis der dortigen deutschen Bevölkerung verankert. Welche Bilder, Erzählungen, Aktivitäten in Kultur, Wissenschaft und Pädagogik diese Erinnerungsorte auszulösen vermögen, dokumentiert dieser Band. Er vereint eine Vielzahl von Aufsätzen und Vorträgen namhafter Wissenschaftler und Kulturakteure aus Deutschland, Polen, Litauen, der Ukraine und der Republik Tatarstan. Damit belegt er eindrucksvoll, dass der "Orient" uns näher ist, als wir allgemein hin annehmen und seine Lebenswelten Teil unserer Geschichte und kulturellen Identität darstellen. Mit Unterstützung des Heimatvereins des Bornaer Landes e.V. herausgegeben und bearbeitet von Dr. Mieste Hotopp- Riecke und Dr. Stephan Theilig.
(Author portrait)
Dr. Mieste Hotopp-Riecke promovierte am Institut für Turkologie der Freien Universität Berlin ("Ikonografie der Angst. Deutsche Tatarenbilder im Wandel: Barbaren, Alliierte, Migranten"), Sommer 2014 erscheint sein Buch "Die Tataren der Krim zwischen Assimilation und Selbstbehauptung" bei ibidem. Er ist seit November 2007 Direktor des Institutes für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien Magdeburg-Berlin (ICATAT), initiierte als Mitglied der Orient-Foschungsassoziation DAVO den Arbeitskreis "Postcommunist Eurasia as a part of Islamic world", arbeitet als Bildungsreferent am Institut für Integrationsforschung "Zweiheimisch", ist Vorstandsvorsitzender des deutsch-tatarischen Integrationsvereins "TAMGA", arbeitet ehrenamtlich als Krim- und Turkvölker-Experte für die Gesellschaft für bedrohte Völker und als Vizepräsident der Gesellschaft für OSTEUROPA-FÖRDERUNG. Für letztere sowie den Verein Trialog - Netzwerk junger Ideen e.V. arbeitet er seit 2010 mit an der Institutionalisierung des 'Deutsch-Krimtatarischen Dialogs'; lebt mit zwei Töchtern und seiner Frau Anja an der Elbe in Magdeburg. / Dr. Stephan Theilig studierte Geschichte und Spanische Philologie an der Universität Potsdam, Promotion im Fach Translationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er arbeitete u.a. für das Militärgeschichtliche Forschungsamt in Potsdam, das Militärhistorische Museum Berlin-Gatow sowie für das Deutsche Historische Museum in Berlin. Seit 2014 leitet er das Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u. a. Militärgeschichte als Gesellschaftsgeschichte, Islam in Ost- und Südosteuropa sowie die Landesgeschichte Brandenburg-Preußens. Zudem ist Stephan Theilig Vizedirektor des ICATAT. Zuletzt erschien im Frank&Timme Verlag Berlin "Türken, Mohren und Tataren. Muslimische (Lebens-)Welten in Brandenburg-Preußen im 18. Jahrhundert" (2013) sowie im Rombach Verlag "Türcken, Mohren und Tartaren. Muslime in Brandenburg-Preußen" (Freiburg 2014) Katalog zur gleichnamigen Sonderausstellung im Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau.

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