Description
(Short description)
Ein Mutmachbuch. Für Behinderte. Und für Nichtbehinderte nicht minder. Oder erst recht ...
60 Jahre Contergan: ein pharmazeutisches Desaster, ein juristisches Trauerspiel. Das ist das eine.
Die konkreten Lebensgeschichten dahinter sind das andere. Die Lebensgeschichte von Stefanie Ritzmann
ist eine ganz besondere. "Weglaufen? Geht nicht!" - ist ein Mutmachbuch. Für Behinderte.
Und für Nichtbehinderte nicht minder. Oder für sie erst recht ...
(Text)
Stefanie Ritzmann kam wegen des ihrer Mutter in der Schwangerschaft verschriebenen Medikaments "Contergan" mit starken körperlichen Behinderungen auf die Welt. "Abgeschoben", fern ihrer Familie in Heimen und Kliniken aufgewachsen, macht sie über die Jahre trotzdem ihren Weg. Getragen, unterstützt von Menschen, die ihr Potential erkennen, kämpft sich Stefanie Ritzmann Stück für Stück in ein autarkes, ein selbständiges Leben. Doch der Preis ist hoch. Immer wieder droht die dunkle Wolke der Depression. Bis sie sich ihren frühkindlichen Traumata stellt, bis sie endlich die Hoffnung und Kraft findet, sich anderen und für andere zu öffnen: Sie engagiert sich, sie mischt sich ein - und gründete zusammen mit anderen in Karlsruhe den ersten Behindertenbeirat einer baden-württembergischen Kommune. Sie kämpft als dessen Vorsitzende ein gutes Jahrzehnt lang für die größere Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben. Und wie sie kämpft! Und mit wieviel Humor!
(Review)
"Ich lese die Lebensgeschichte einer behinderten Frau. Ich bin fasziniert von ihrem Lebenswillen. Ich begreife einmal mehr: Es geht immer um die Liebe. Das Leben, das Schicksal anderer ist immer auch ein Impuls für den eigenen seelischen Weg. Und das Buch von Stefanie Ritzmann ist so einer, ein ganz besonderer. Es bringt unser aller tiefste Erinnerung zum Klingen. Darüber kann man gar nicht genug lesen."
Jo Frühwirth, Fernsehjournalist
(Extract)
"Über Umwege ist die kleine, hübsche Metallschachtel mit dem praktischen Schiebedeckel, die mein Schicksal besiegelte, in meinen Besitz gelangt. Noch immer klebt das Preisschild von der Apotheke darauf, 1,70 D-Mark kostete das Schlafmittel, das laut Werbung der Firma Grünenthal 'so harmlos wie Zuckerplätzchen' sein sollte.
Die Schachtel ist leer, mein jüngerer Bruder hat die verbliebenen Tabletten, entsetzt wie er über diesen Fund aus dem Nachlass meines Vaters war, spontan weggeworfen."
(Author portrait)
Ritzmann, Stefanie
Stefanie Ritzmann, 1960 in Osnabrück geboren, gelernte Bürokauffrau, war von 1989 bis 2002 Verwaltungsangestellte der Stadt Karlsruhe. Als Erste Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderungen kümmerte sie sich jahrelang um die Belange der behinderten Bürger der Stadt. Für ihr beeindruckendes ehrenamtliches und soziales Engagement wurde ihr 2014 von Ministerpräsident Winfried Kretschmann der Landesverdienstorden Baden-Württembergs verliehen.
Rygiert, Beate
Beate Rygiert, 1960 in Tübingen geboren, studierte Theater-, Musikwissenschaft und Italienische Literatur in München und Florenz, arbeitete als Musikdramaturgin, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Für ihre Romane und Memoirs erhielt sie mehrere renommierte Auszeichnungen. Sie lebt im Schwarzwald und in Stuttgart. www.beaterygiert.de
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