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Description
(Short description)
9. August 2012 - 50. Todestag von Hermann Hesse
Zwischen liebenswerter Ahnungslosigkeit und kindlichem Erstaunen, zwischen Fremdsteuerung und eigensinniger Selbstbehauptung erzählt der Roman einen um Erinnerungen und Selbstfindung ringenden Helden, der sich in einer Welt wiederfindet, in der Politik nur noch leere Inszenierung und inhaltsloser Schein ist.
(Text)
Hermann Hesse ist auch 2012, fünfzig Jahre nach seinem Tod, einer der weltweit
meistgelesenen deutschen Autoren. Dieser Band mit literarischen Echos und Essays illustriert eindrücklich, worauf dieser Erfolg beruht: Hermann Hesse ist über die Zeiten hinweg ein wunderbarer Gesprächspartner, an- und aufregend,
provozierend, belehrend, enervierend, tröstlich - und auf vertrackte Weise immer
freundlich.
Dieses Buch "Heimweh nach Freiheit" gibt die gute Möglichkeit, sich mit einer
Handvoll Hesse-Texte, die ins Buch aufgenommen sind, auseinanderzusetzen.
Verhandelt wird dabei weniger der Hesse des "Steppenwolfs" oder des "Glasperlenspiels", sondern der nicht minder faszinierende Meister des Kleinformatigen: von Betrachtungen, Essays, Rezensionen, von autobiographischen Skizzen, von Lyrik und kurzer Prosa. Es ist dieser Band "Heimweh nach Freiheit" ein spannendes "Lesebuch" zwischen schöner Literatur und Wissenschaftsliteratur. Gerade diese Kombination schöngeistiger und gelehrterPerspektive ergibt reizvolle Fragestellungen: Was provoziert die Hesse-Lektüre bei wem - und auf welche Weise? Wo genau bei Hermann Hesse bleibt die professionelle Leserschaft aber hängen? Dass Schriftsteller anders lesen, schreiben
und werten als Kritiker und Wissenschaftler - und nochmals ganz anders die gebildete "gewöhnliche" Leserschaft - das ist eine diesem "Resonanzen-Band" innewohnende, einkalkulierte Provokation.
(Table of content)
Und sie sind Hermann Hesse auf der Spur:
Peter Bichsel · J. Ulrich Binggeli · Urs Frauchiger · Susanne Fritz · Eveline Hasler · Henriette Herwig · Franz Hohler · Alexander Honold · Nikolas Immer · Nina Jäckle · Wolfgang F. Kersten · Händl Klaus · Sonja Klein · Friederike Mayröcker · Klaus Merz ·
Michel Mettler · Volker Michels · York-Gothart
Mix · Adolf Muschg · Hans-Georg Pott · Alois
Prinz · Walle Sayer · Hansjörg Schertenleib ·
Sikander Singh · Jürgen Theobaldy · Florian
Trabert · Peter Utz · Thomas Vogel · Peter Weber · Volker Wehdeking · Peter K. Wehrli · Gabriele Wohmann · Matthias Zschokke
(Author portrait)
Binggeli, J. Ulrich
1956 in Zürich geboren, lebt in Freiburg im Breisgau. Ausbildung zum klassischen Musiker (Fagott) in Bern und Genf. Zwei Jahrzehnte Orchester- und Kammermusiker, künstlerischer Leiter des international renommierten Kammerensembles »La Strimpellata Bern«. Musikredaktor bei der Schweizer Kulturzeitung »Zytglogge-Zytig/Stehplatz«. Danach Studium der Germanistik und Musikwissenschaft. Lehrbeauftragter an der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf. Mitglied der dortigen Hermann-Hesse-Forschungsstelle. Unterrichtet gegenwärtig an einem Gymnasium in Bern.



