Engelskinder : ... sie sind unter uns! (1. Auflage. 2014. 168 S. m. 1 Abb. 192 mm)

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Engelskinder : ... sie sind unter uns! (1. Auflage. 2014. 168 S. m. 1 Abb. 192 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783863320287

Description


(Text)
Zwei Wissenschaftler sind auf der Suche nach "den" besonderen Kindern. Warum, das versuchen Mitglieder der Kirche zu verheimlichen. Diese Kinder dürfen nicht überleben!

Drei Mädchen aus unterschiedlichen Regionen verbindet ein Geheimnis, das sie selbst lange Zeit nicht kennen. Nur eine Ahnung sagt ihnen, dass sie anders sind - nicht wie die anderen Kinder. Eines Tages kreuzen sich ihre Wege und das, was vorher bestimmt war, wird ihr Schicksal.

Drei Frauen glauben fest daran, Engelskinder geboren zu haben, doch der beste Platz für "verrückte Frauen" ist für einen Psychiater die Psychiatrische Klinik. Er arbeitet für die Kirche.

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und nur durch die Verbindung der drei Mädchen ist es möglich, ein Verbrechen zu verhindern.

Wem können sie vertrauen?
(Extract)
Maria
Es ist schwer zu sagen, wann das Leben von Maria aus den Fugen geriet. Alles war so perfekt gewesen. Sie hatte eine Mutter, wie sie nicht besser sein könnte, ein tolles Zuhause und echte Freunde. Sie stand mitten im Leben, kannte jeden Kinofilm, wusste immer, welcher Musikstil gerade in war. Sie kleidete sich nach der aktuellen Mode, allerdings nur dann, wenn sie ihr auch zusagte. Es konnte durchaus passieren, dass sie selbst es war, die eine neue Mode einläutete.
Dann aber passierte es. Als Maria gerade ihren zehnten Geburtstag feierte, wurde ihre Mutter sehr krank. Da sie davor schon einmal sehr krank war und nur knapp überlebt hatte, glaubte Maria den Männern, die ihr erklärten, dass ihre Mutter fortan in einem Heim leben muss. Sehr viel später sollte sie erfahren, dass es keine gewöhnliche Krankheit war, weshalb ihre Mutter eingeliefert worden war. Man hatte sie schlicht und ergreifend für verrückt erklärt. Verrückt, weil sie an Engel glaubte. Aber das erfuhr sie, wie gesagt, erst viel später.
Da Maria keine anderen Verwandten hatte, außer einer Tante in Argentinien, musste sie ihr geliebtes Hamburg verlassen. In Argentinien war alles völlig anders. Es gab zwar einen traumhaften Strand mit feinem weißem Sand, doch das Haus lag oben in den Anhöhen. Es war sehr groß und Maria konnte ein eigenes Zimmer bewohnen, aber sie hatte keine Freunde. Sie hatte Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen. Maria war nun nicht mehr mittendrin, sondern abseits.
Besonders nach einem Erlebnis, welches sie knapp ein halbes Jahr nach ihrer Ankunft hatte. Der ganze Ort sprach von einer unfassbaren Begebenheit. Ein kleines Mädchen war verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Die Eltern waren verzweifelt und glaubten an ein Verbrechen. Auch bei Tante Minerva war es das Thema Nummer eins.
"Maria, stell dir vor. Die kleine Ella ist verschwunden. Spurlos. Hoffentlich ist da nichts Schlimmes passiert. Ihre Eltern sind verzweifelt. Schau, da bringen sie gerade einen Bericht im Fernsehen."
Maria war auf ihrem Zimmer, als ihre Tante aufgeregt durchs Haus lief. Neugierig ging sie hinunter und starrte auf den Bildschirm. Sie sah das Foto der kleinen Ella und, wie aus heiterem Himmel, blitzten Bilder vor ihren Augen.
Erschrocken schloss sie die Augenlider und dachte an Kopfschmerzen. Aber die Bilder blieben. Maria stand ganz still und bewegte die Lippen, ohne jedoch einen Ton zu sagen. Besorgt kam ihre Tante auf sie zu.
"Maria, was ist mit dir? Kind, so sag doch was?"
Aber Maria regte sich nicht. Plötzlich riss sie die Augen auf, sah ihre Tante an und flüsterte: "Ich sehe sie. Tante Minerva, ich habe sie gesehen. Sie ist in den Klippen am Strand. Sie ist in einer Höhle gefangen. Der Eingang ist versperrt und das Wasser kommt immer näher. Man muss sich beeilen, sonst muss sie ertrinken."
Dann wurde sie hektisch.
"Tante Minerva, bitte ruf bei der Polizei an. Sie sollen da suchen, schnell. Bitte!"
Sie war so eindringlich, dass ihre Tante schließlich nachgab. Die Polizei war skeptisch, aber sie schickte dennoch ein Team los. Und sie fanden Ella. Danach fing das Desaster für Maria erst richtig an. Sie wurde wieder und wieder befragt. Je öfter sie beteuerte, nichts mit dem Verschwinden zu tun zu haben, desto weniger glaubte man ihr. Sie hatte nicht wirklich vorgehabt, mit dieser Heldentat beliebter zu werden, aber sie hatte nicht damit gerechnet, wie eine Aussätzige behandelt zu werden. Sie wurde misstrauisch beäugt und lebte noch weiter im Abseits. Kurz kam ihr ihre Mutter in den Sinn und sie erinnerte sich an ein ähnliches Verhalten der Menschen ihr gegenüber. Nur, dass ihre Mutter nichts gesehen, sondern nur geglaubt hatte.
Seit diesem Ereignis war Maria vorsichtiger. Wenn sie wieder einmal etwas sah, hütete sie sich, es zu äußern. Sie war sich inzwischen sicher, dass sie diese Gabe hatte, um anderen zu helfen. Also versuchte sie, die Hilfe subtiler zu gestalten. Sie selbst durfte nicht in Erscheinung treten, es

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