Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2014 : Im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (2014. 326 S. 24 cm)

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Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2014 : Im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (2014. 326 S. 24 cm)

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  • 商品コード 9783863311698

Description


(Short description)
Wie wird der Kommunismus ein Vierteljahrhundert nach der Überwindung seiner diktatorischen Regime in Europa erinnert? Dieser Frage ist der Schwerpunkt des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2014 gewidmet. Seit den friedlichen Revolutionen gegen die kommunistischen Regime 1989 hat sich insbesondere in den Staaten Ostmitteleuropas eine disparate Erinnerungskultur herausgebildet. Die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit ist dabei nicht nur allzu oft Instrument politischer Lagerkämpfe. Zugleich wird die Geschichte der kommunistischen Herrschaft in vielen Ländern Ostmitteleuropas in einen nationalen Geschichtsdiskurs eingepasst, der Verantwortung externalisiert oder auf kleine Gruppen in der Gesellschaft fokussiert.
Weitere Beiträge zur Geschichte des internationalen Kommunismus, der SED-Diktatur sowie biografische Porträts machen die Ausgabe 2014 zu einem Spiegelbild aktueller Forschungen.
(Text)
Wie wird der Kommunismus ein Vierteljahrhundert nach der Überwindung seiner diktatorischen Regime in Europa erinnert? Dieser Frage ist der Schwerpunkt des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2014 gewidmet. Seit den friedlichen Revolutionen gegen die kommunistischen Regime 1989 hat sich insbesondere in den Staaten Ostmitteleuropas eine disparate Erinnerungskultur herausgebildet. Die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit ist dabei nicht nur allzu oft Instrument politischer Lagerkämpfe. Zugleich wird die Geschichte der kommunistischen Herrschaft in vielen Ländern Ostmitteleuropas in einen nationalen Geschichtsdiskurs eingepasst, der Verantwortung externalisiert oder auf kleine Gruppen in der Gesellschaft fokussiert.
(Author portrait)
Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität Berlin.Ulrich Mählert: Jahrgang 1968, Studium der Politischen Wissenschaften, Anglistik und Germanistik an der Universität Mannheim, 1994 Promotion, bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mannheimer Arbeitsbereich DDR-Geschichte, seit 1999 Referent für Wissenschafts- und Archivförderung sowie internationale Zusammenarbeit in der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 1998/99 Organisation des Geschichtsforums 1949/89/99 "Getrennte Vergangenheit - Gemeinsame Geschichte" in Berlin.Bernhard H. Bayerlein ist Historiker und Romanist am Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim. Autor historischer und regionaler Studien und Editionen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Portugal; publizierte u.a. Archives de Jules Humbert-Droz (Amsterdam-Boston-Zürich, 1983-2001); Georg Dimitroff: Tagebücher (Berlin 2000), Paris-Berlin-Moscou. Télégrammes chiffrés du Komintern (Paris 2003), Der Thälmann-Skandal (mit Hermann Weber, Berlin 2003), Deutscher Oktober 1923. Ein Revolutionsplan und sein Scheitern (Berlin 2003), Mitherausgeber des "Jahrbuchs für historische Kommunismusforschung" (Berlin), Herausgeber des "International Newsletter of Communist Studies/Online" (Mannheim-Berlin).

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