Gute und Böse Nachtgeschichten : Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe (überarb. Aufl. 2014. 212 S. 20 cm)

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Gute und Böse Nachtgeschichten : Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe (überarb. Aufl. 2014. 212 S. 20 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783862822553

Description


(Text)
Schläfst du schon oder liest du noch?Mit seinen "Kürzestgeschichten" schafft Markus Walther wahres Kopfkino: Gedankenspielereien mit Vampiren, Massenmördern, Trekkies, Kuriositäten und dem Mann von nebenan - jeder hat seine Leiche im Keller.Die ganzen Abgründe des menschlichen Miteinanders passen in die Form einer Kurzgeschichte. Gewürzt mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor, sind diese Kurzgeschichten eine unterhaltsame Bettlektüre, bei der du garantiert nicht einschlafen wirst!Markus Walthers erster Kürzestgeschichten-Band im neuen (Nacht-)Gewand! Bei dieser Ausgabe des ACABUS Verlags handelt es sich um eine traumhafte und komplett überarbeitete Neuauflage der Gute und Böse Nachtgeschichten.
(Extract)
Zombies
Ich hatte diese Filme stets belächelt, in denen Untote den Lebenden ans Leder wollen. Die Stories sind immer die gleichen. Ein paar blasse Typen fressen sich quer durch die Gemeinde. Und jeder, der nur ein bisschen angeknabbert wird, muss seine künftige Existenz als wankender, Gehirn fressender Zombie verbringen, bis der Hauptdarsteller dem Spuk ein Ende macht.
So weit die Theorie. Dass dem Ganzen aber ein gewisser Hintergrund angehört, hätte ich mir nicht träumen lassen. Es fing alles damit an, dass ich in den Nachrichten davon hörte, dass eine merkwürdige, unbekannte Seuche in Afrika grassieren würde. Ein paar hundert Leute wären von ihr befallen worden und verhielten sich seither unheimlich aggressiv. Eine Art Tollwut vermutete man.
Bald verging kein Tag ohne neue Schreckensmeldungen. Man sprach von faulenden Kadavern, Lepra und Killerviren. Einmal von der Krankheit infiziert, schien es kein Zurück mehr zu geben. Der Flugverkehr nach Afrika wurde zu spät eingestellt. Im
(Author portrait)
Markus Walther, geboren 1972 in Köln, lebt seit 2006 mit seiner Frau und zwei Töchtern im bergischen Rösrath. Als ausgebildeter Werbetechniker begeisterte er sich bald für die Schriftgestaltung und machte sich 1998 als Kalligraph selbstständig. Neben dem Hobby der Malerei entwickelte sich das Schreiben.'Meine literarischen Wurzeln liegen in den Texten von Terry Pratchett, Douglas Adams aber auch Mark Twain, Isaac Asimov, Edgar Allan Poe und Stephen King. Der Schwerpunkt meiner eigenen schriftstellerischen Arbeit liegt in der Gattung der Kurz- und Kürzestgeschichte. Ich finde es faszinierend, wie viel Un/Sinn auf eine Buchseite passt. Dabei darf der Minimalismus niemals auf Kosten des Lesevergnügens gehen. Die Gratwanderung zwischen Klischee und Pointe, Independent und Mainstream führt mich quer durch sämtliche Genres der Bücherwelt, in denen ich mich auch als Leser zuhause fühle.' (Markus Walther)Neben den eigenen Buchprojekten engagiert sich Markus Walther u.a. zur Zeit im Autoren-Forum www.federfeuer.de als Moderator, schreibt für das Literatur-Portal www.globaltalk.de die Kolumne 'Reden wir über ...' und ist Initiator und Mitorganisator der jährlich stattfindenden 'Langen Lohmarer Lesenacht'.
(Extract)
uns seinem Nächsten misstraut. Mein Zimmergenosse ist, meiner Meinung nach, auch ziemlich blass. Den Geruch von Verwesung kann ich mir zwar nur einbilden, aber sicherheitshalber liegt das Brecheisen neben meinem Bett. Sollte er mir zu nahe kommen, werde ich ihm damit einen Scheitel ziehen.
Gute Nacht.
Der Broker
Oh mein Gott! Hatte er das wirklich gerade getan? Wie konnte ihm so etwas nur passieren?
Nun gut. Wenn er genauer darüber nachdachte, dann wusste er genau, wie ihm so etwas passieren konnte. Immerhin hatte er sich die letzten Jahre in seinem Beruf darauf gedrillt, keine Sekunde zu verschenken. Und bis jetzt hatte ihm dies auch immer zum Vorteil gereicht. Aber heute
Er war bekannt dafür, dass bei ihm alles schnell gehen musste. Be-trat er früh am Morgen sein Büro, so reichte ihm seine Sekretärin im Vorbeigehen den Kaffee. Die Nachrichten und die wichtigsten Zahlen ruhten bereits vorsortiert auf seinem Schreibtisch. Die Rufnummern, die er im

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