111 Gründe, ein Haus zu bauen : Eine Liebeserklärung an die eigenen vier Wände (111 Gründe) (2016. 240 S. m. Illustr. 19 cm)

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111 Gründe, ein Haus zu bauen : Eine Liebeserklärung an die eigenen vier Wände (111 Gründe) (2016. 240 S. m. Illustr. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783862656035

Description


(Short description)
Weil das eigene Haus das Traumhaus ist. Weil sich durch den Hausbau alles ändert. Weil der Kaffee sonntags besser schmeckt. Weil es eine wichtige Entscheidung ist. Weil Bauherr und Bauherrin sein etwas Besonderes ist. Weil Sex im eigenen Haus viel besser ist. Weil Kaufen viel zu kompliziert ist. Weil es zu wenig Spießer gibt. Weil es mit der Schlüsselübergabe erst beginnt. Weil die Parkplatzsuche der Vergangenheit angehört. Weil sonst die anderen bauen. Weil Handwerker nette Leute sind. Weil man einmal im Leben so richtig verzweifeln muss. Weil ein Haus ein Stückchen Unabhängigkeit ist. Weil die Ehe dann ewig hält. Weil man am Ende des Tages weiß, was man geleistet hat. Weil Hausbauer Trendsetter sind. Weil es die anderen auch können. Weil die Frau ihren Mann stehen kann. Weil Zinsen niedrig sind. Weil sich dann die wahren Freunde zeigen. Weil man nachts staubsaugen kann. Weil ein Kamin dazugehört. Weil man endlich nach Hause kommt. Weil aus Bauherren Hausleute werden.
(Text)
Ein Haus bauen. Davon träumen viele. Der Traum von den eigenen vier Wänden. Endlich etwas Eigenes. Kein Vermieter, der einen drangsaliert. Keine Hausverwaltung, die einem das Leben schwermacht. Herr im eigenen Haus sein.Ein Hausbau fordert einiges an Planung, Vorbereitung und Durchhaltevermögen, aber wer wünscht sich nicht seine eigenen vier Wände, wenn die Nachbarn wieder einmal laut sind, bis früh in den Morgen feiern, die Haustüre voller Elan ins Türschloss gehauen oder nachts um drei die Dusche angestellt wird.Und wer würde nicht gerne in den eigenen vier Wänden laut sein, bis früh in den Morgen feiern, nachts um drei die Dusche anstellen und die Haustüre so laut zuknallen, wie er möchte, ohne dass sich die Nachbarn beschweren? Wer noch nicht gebaut hat, wird es nach diesem Buch wollen.
(Extract)
Als Bauherr in der dritten Generation hat es sich ergeben, dass plötzlich die Planungsunterlagen von Eltern und Großeltern auf dem Tisch lagen. Leicht verblichenes Papier, ein Hauch von Alt, eine Mischung aus sich langsam zersetzendem Papier und in die Jahre gekommenem Staub, die Planungsunterlagen aus den 1950ern. Tatsächlich eine Antiquität aus dem letzten Jahrtausend. Akribisch korrekt, mit dem Lineal gezogene Tintenstriche, Normschrift.Dank rechnerunterstütztem Entwurf, oder auch Computer Aided Design, kurz CAD genannt, ist ein Haus mit wenigen Mausklicks entworfen, gedruckt und quasi fertig geplant. Wo ist da der Spaß? Da denkt sich vermutlich auch der eine oder andere Architekt, ob die Jahre des Entbehrens an der Universität hierfür wirklich notwendig waren, oder ob man hierfür heutzutage nicht überqualifiziert ist.Was bleibt also für die Bauherren? Der Spaß! Während der Hausbau einschließlich der Planung zur industriellen Fertigungsdisziplin wurde, gilt es für die Bauherren, den Bleistift zu spitzen. Butterbrotpapier im Format A3 ist dabei ein Geheimtipp, um Pläne abzuzeichnen und dabei zu modifizieren. Ganze Räume, Treppen und Wände können gezeichnet, ausgeschnitten und arrangiert werden. Hier kommen Erinnerungen an die Kindheit auf, Anziehpuppen-Bücher, in denen ausgeschnittene Kleidungsstücke auf spärlich bekleidete Puppenfiguren gelegt werden.Andreas Heil
(Author portrait)
ANDREAS HEIL, _ 1976, ist Bauherr in der dritten Generation. Als promovierter Informatiker arbeitete und wohnte er mehrere Jahre im Ausland und lernte dort die Häuser kennen. Zurück in der Heimat, der badischen Toskana, stellte er sich mit Frau und Hund der ultimativen Herausforderung, ein eigenes Haus zu bauen.

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