Description
(Short description)
In Israel gibt es vier Schulen, die sowohl jüdische als auch palästinensisch-israelische Kinder auf der Grundlage eines friedenspädagogischen Konzeptes unterrichten. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Aspekte wie Bilingualität (Hebräisch und Arabisch) und Geschichtsvermittlung aus verschiedenen Sichtweisen gelegt. In dem Buch steht die Perspektive der Eltern im Vordergrund: was passiert mit der Identität eines Kindes, das diese Schule besucht oder welche gesellschaftlichen Einflüsse wirken entgegen dem Konzept der Schule, sind dabei zentrale Fragen, die von den Eltern beantwortet werden.
(Author portrait)
Nele Coelsch, geboren 1983, absolvierte ein Diplomstudium der Angewandten Sozialwissenschaften an der FH Dortmund mit den Schwerpunkten Migrationssoziologie und Genderpädagogik. Sie war mehrere Monate als Stipendiatin des ASA-Programms (InWEnt gGmbH) an der Hebrew University, Israel. Derzeit arbeitet sie als Sozialpädagogin im Sozialpsychologischen Gesundheitszentrum von Caktus e.V.sowie als freiberufliche Trainerin in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit.