Rebellin in München, Moskau und Berlin : Autobiographisches Fragment 1900 - 1924 (Pamphlete 27) (2011. 264 S. 28 Abb.)

個数:

Rebellin in München, Moskau und Berlin : Autobiographisches Fragment 1900 - 1924 (Pamphlete 27) (2011. 264 S. 28 Abb.)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783861631446

Description


(Short description)
Hilde Kramer gehörte als Achzehnjährige zum innersten Kreis der Akteure in den Münchner Revolutionsjahren 1918/19. Sie nimmt von Anfang an teil an den Münchner revolutionären Ereignissen, arbeitet später als Mandatsträgerin und Sekretärin unmittelbar in der Räteregierung Leviné mit, wird als Verbindungsfrau im Januar 1919 nach Berlin geschickt, wo sie an Beratungen mit Liebknecht, Jogiches und Luxemburg teilnimmt. Sie erlebt Höhepunkte wie Niederlagen der Revolution aus nächster Nähe, lernt Knief, Lotte Kornfeld, die Mühsams, Pol Michels, Pfemfert, Borodin u.a. kennen. Längeren Gefängnisstrafen entgeht sie durch ihre Nichtvolljährigkeit und die Sympathie, die ihr offener Charakter auf vielen Seiten des politischen Spektrums hervorruft. Schließlich wird sie als Stenographin 1920 für den Zweiten Weltkongress der Kommunistischen Internationale angefordert, wo sie mit einer einzigen russischen Kollegin sämtliche Debatten der vierwöchigen Beratungen aufzeichnen muß.Das bislang ungedruckte Fragment ihrer Autobiographie umfaßt die Jahre 1901-1924, es schildert ihre Kindheit u.a. bei reformpädagogisch orientierten Stiefeltern bis in jene revolutionäre Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkrieges.
(Text)
Hilde Kramer gehörte als Achzehnjährige zum innersten Kreis der Akteure in den Münchner Revolutionsjahren 1918/19. Sie nimmt von Anfang an teil an den Münchner revolutionären Ereignissen, arbeitet später als Mandatsträgerin und Sekretärin unmittelbar in der Räteregierung Leviné mit, wird als Verbindungsfrau im Januar 1919 nach Berlin geschickt, wo sie an Beratungen mit Liebknecht, Jogiches und Luxemburg teilnimmt. Sie erlebt Höhepunkte wie Niederlagen der Revolution aus nächster Nähe, lernt Knief, Lotte Kornfeld, die Mühsams, Pol Michels, Pfemfert, Borodin u.a. kennen. Längeren Gefängnisstrafen entgeht sie durch ihre Nichtvolljährigkeit und die Sympathie, die ihr offener Charakter auf vielen Seiten des politischen Spektrums hervorruft. Schließlich wird sie als Stenographin 1920 für den Zweiten Weltkongress der Kommunistischen Internationale angefordert, wo sie mit einer einzigen russischen Kollegin sämtliche Debatten der vierwöchigen Beratungen aufzeichnen muß.Das bislang ungedruckte Fragment ihrer Autobiographie umfaßt die Jahre 1901-1924, es schildert ihre Kindheit u.a. bei reformpädagogisch orientierten Stiefeltern bis in jene revolutionäre Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkrieges.
(Author portrait)
1953 in München geboren, Maler, Autor und Übersetzer, Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften. Er lebt in Oberbayern.

最近チェックした商品