Description
(Text)
Dieser spannende Auswanderer- und Abenteuerroman erschien erstmals 1935. Die »Frankfurter Zeitung« druckte damals die Hälfte davon ab. Der Malerdichter Heinrich Ernst Kromer gab unter dem Titel »Die Amerikafahrt. Aus den Goldgräberjahren eines Schwarzwälder Bauernsohns« die Aufzeichnungen seines Vaters Dorus heraus, der 1851 erstmals nach Amerika gereist war. Nachdem er die Gefahren der achtwöchigen Schiffspassage von Le Havre nach New Orleans hinter sich gebracht hatte, warteten weitere Herausforderungen wie Banditen, Skorpione und Klapperschlangen auf ihn. Er verdingte sich u.a. als Landarbeiter, Brunnenbohrer und Goldgräber. Wohlhabend geworden, kehrte Dorus Kromer nach mehr als zehn Jahren nach Deutschland zurück, um dort heruntergekommene Bauernhöfe aufzukaufen und wieder auf Vordermann zu bringen. Weil sein in den USA verbliebener Bruder von einem Chinesen ermordet wurde, brach Kromer zu einer zweiten Reise nach Übersee auf. Noch zwei weitere Reisen sollten folgen, bevor Dorus Kromer 1905 in Fruitvale unweit von San Francisco stirbt - genau 50 Jahre, nachdem er diesen Ort zum ersten Mal betreten hat.