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Description
(Text)
Jônen ist ein ungewöhnlicher Zen-Mönch. Während er seinen Alltag in der Tempelgemeinde des Meisters Genshu bewältigt, holt ihn seine dunkle Vergangenheit ein: eine unglückliche Liebe, Drogen, Misserfolge und ein spektakulärer Selbstmordversuch. Jônen leidet seither unter Depressionen und schizophrenen Schüben. Seine große Leidenschaft gilt immer noch der Rockmusik: So sucht er sich seinen Weg zwischen der konventionellen religiösen Praxis und der Mystik von Zen und Rock. Gen'yu Sokyus Roman zeichnet das faszinierende Bild einer japanischen Spiritualität im Wandel. Der Leser erfährt nicht nur viel über das Leben der Zen-Mönche, sondern auch über ein gegenwärtiges Japan, das an seiner Moderne leidet.
(Review)
»Das faszinierende Bild einer japanischen Spiritualität im Wandel.« Dresdner Woche »Es entsteht ein Bild heutiger japanischer Spiritualität, das ein breiteres Publikum ansprechen sollte. Empfohlen ab mittleren Beständen.« ekz-Information »Ein anspruchsvoller poetischer Roman, der von Solidarität, Toleranz und Offenheit geprägt ist.« Ostthüriner Zeitung
(Author portrait)
GEN'Y S kyu, 1956 geboren, promovierte über chinesische Literatur an der Keio Universität. Mit 28 Jahren wurde er buddhistischer Mönch. Sein erster Roman wurde im Jahr 2000 für den renommierten Akutagawa-Preis nominiert. Der Autor steht, zusammen mit seinem Vater, einem Zen-Tempel in der Präfektur Fukushima vor.Eduard Klopfenstein ist Professor für Japanologie an der Universität Zürich, Übersetzer und Organisator bei vielen internationalen Kettengedichtveranstaltungen zwischen japanischen und europäischen Dichtern, Herausgeber der "Zürcher Reihe Japanische Literatur" (1990-93), Herausgeber der Japan-Edition (edition q im be.bra verlag, Berlin), Beauftragter der Agency for Cultural Affairs of Japan (Bunka-chô) für die Herausgabe japanischer Literatur und im Auftrag des Japanese Literature Publishing and Promotion Center (J-Lit Center, Tokyo) verantwortlich für den deutschen Sprachbereich (seit 2003).Lisette Gebhardt promovierte nach einem Studium der Fächer Japanologie, Sinologie und Komparatistik (Universität München) im Fach Japanologie zu einem Thema aus der japanischen Literatur- und Ideengeschichte der Moderne um 1900 an der Universität Trier. Von 1994 bis 1998 war sie am Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ) in Tokio tätig. Im Jahr 2000 habilitierte sich die Literaturwissenschaftlerin an der Universität Trier mit einer Arbeit zum Identitätsdiskurs japanischer Intellektueller und Schriftsteller. Nach Lehraufträgen sowie Vertretungs- und Gastprofessuren an den Universitäten Zürich, Tübingen, Trier und Halle-Wittenberg wurde sie 2003 als Fachvertreterin (C4) an die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt berufen.