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Description
(Text)
Warlords, Milizen, Rebellen nichtstaatliche Gewaltakteure spielen in den politischen und sozialwissenschaftlichen Debatten über bewaffnete Konflikte eine prominente Rolle. Was treibt die Akteure
an, gegen staatliche Armeen, aber auch gegeneinander zu kämpfen? Typische Motive, die ihnen zugeschrieben werden, sind ethnische Diskriminierung, ideologische Ziele, ökonomischer Profit oder die Macht im Staat.
Am Beispiel der Côte d' Ivoire zeigt sich, dass die Motive multidimensional gefasst werden müssen. Zentrale Elemente sind dort die Krise des neopatrimonialen Staates und die Instrumentalisierung kollektiver Identitäten.
(Author portrait)
Bettina Engels, Studium der Politikwissenschaft und Psychologie, Universität Bremen und Freie Universität Berlin. Seit Juli 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsschwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung an der FU.