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Description
(Text)
Der Pressefotograf Emil Brunner war nicht nur ein weit gereister Reporter, er hatte sich auch den Blick für das Nahe bewahrt. Während des Zweiten Weltkriegs fotografierte er in elf Gemeinden im Bündner Oberland Leute, besonders Kinder. Er porträtierte sie auf eine berührende und doch distanzierte Weise, die den Menschen ihre Eigenheit beliess. Eine Auswahl aus dieser einzigartigen Porträtserie, die rund 1700 Fotos umfasst, wird nun zum ersten Mal gezeigt: Eindrückliche Bilddokumente aus einer fernen sozialen Wirklichkeit, jenseits der idealisierenden Heidi-Welt.Die Texte von Erika Hössli vertiefen den Blick in die damaligen Lebenswelten der Kinder. Sie befragte einige der Fotografierten, die sich heute - fast sechzig Jahre später - an ihre Kindheit zur Zeit des Zweiten Weltkriegs erinnern: Sie erzählen von Alltäglichem und Aussergewöhnlichem, von Wohnen und Essen, von Arbeit, Schule und Spielen, von Kranksein und Angst, von Festen und Träumen.
(Author portrait)
Emil Brunner (1908-1995) verbrachte sein Leben vorwiegend auf Auslandreisen. Von seinen Wohnorten Baden und Braunwald aus brach er immer wieder in alle Himmelsrichtungen auf - kaum eine Gegend zwischen Spitzbergen und St. Helena, von der er nicht zahlreiche Aufnahmen über Land und Leute nach Hause gebracht hätte. Das nach seinem Tod im 'Chalet Mungg' zurückgebliebene fotografische Lebenswerk wird heute von der Fotostiftung Schweiz (Winterthur) betreut.
(Text)
es Bundesamts für Kultur und des Kantons Glarus, von der Schweizerischen Stiftung für die Photographie (Zürich) erworben werden. Im Bündner Kunstmuseum werden Brunners Kinderbilder zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Da von dieser Serie nur noch wenige Originalabzüge existieren, wurde eine gezielt getroffene Auswahl aus dem Negativarchiv neu vergrössert. Zahlreiche weitere Aufnahmen werden in einer Projektion vorgestellt, ergänzt durch Erinnerungen von Porträtierten, die heute auf ihre Kindheit zurückblicken.
(Author portrait)
Emil Brunner (1908-1995) verbrachte sein Leben vorwiegend auf Auslandreisen. Von seinen Wohnorten Baden und Braunwald aus brach er immer wieder in alle Himmelsrichtungen auf - kaum eine Gegend zwischen Spitzbergen und St. Helena, von der er nicht zahlreiche Aufnahmen über Land und Leute nach Hause gebracht hätte. Das nach seinem Tod im 'Chalet Mungg' zurückgebliebene fotografische Lebenswerk wird heute von der Fotostiftung Schweiz (Winterthur) betreut.