Erste Hilfe. : Architekturdiskurs nach 1940. Eine Schweizer Spurensuche (2021. 448 S. 285 Abb. 24 cm)

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Erste Hilfe. : Architekturdiskurs nach 1940. Eine Schweizer Spurensuche (2021. 448 S. 285 Abb. 24 cm)

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Description


(Text)
Die 1940er Jahre gelten in der Architekturgeschichte als eine Art Zwangspause, als eine Zeit der «Ruhe» vor dem Bauboom nach 1945. Während in Europa der Zweite Weltkrieg wütete, blieb die neutrale, aber mit ihren Nachbarn eng verfilzte Schweiz weitgehend von der Aussenwelt abgeschottet. Trotzdem oder gerade deshalb gab es seit 1940 vielfache Versuche, von dort aus «Erste Hilfe» zu leisten, teils unter der Ägide des Roten Kreuzes und der Mitwirkung zahlreicher, oft anonymer Aktivistinnen der humanitären Idee. Die verheerenden Zerstörungen und deren Folgen konfrontierten zudem die unmittelbar und mittelbar Betroffenen mit elementaren Fragen des Planens und Bauens: Notunterkunft, Wiederaufbau, Rekonstruktion, Neubau - Fragen, die von anhaltender Aktualität sind. Das Buch begibt sich auf Spurensuche, wie Schweizer Architekten, Historiker und Kritiker auf die Herausforderungen des Krieges reagierten. Ihre Überlegungen - ob strategisch, pragmatisch, theoretisch oder konkret - richtetensich nicht nur nach aussen; im Land selbst wurden mit grossem Elan Themen wie Landesplanung, Heimatschutz oder Altstadtsanierung befördert. Entgegen der Rede vom Jahr 1945 als der «Stunde Null» hat die Nachkriegsmoderne auch in der Schweiz bereits im Jahr 1940 eingesetzt.
(Author portrait)
Stanislaus von Moos war Professor für moderne und zeitgenössische Kunst an der Universität Zürich sowie Gastprofessor an der Yale University und der EPF Lausanne. Er ist der Autor zahlreicher Publikationen unter anderem über Le Corbusier, die Architektur von Venturi, Scott Brown & Associates und zur Designgeschichte der Schweiz.

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