Stigma asozial : Geschlechtsspezifische Zuschreibungen, behördliche Routinen und Orte der Verfolgung im Nationalsozialismus (2020 400 S.  21 cm)

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Stigma asozial : Geschlechtsspezifische Zuschreibungen, behördliche Routinen und Orte der Verfolgung im Nationalsozialismus (2020 400 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783854768869

Description


(Text)
Das nationalsozialistische Regime wollte mit seiner Politik gegen als "asozial" stigmatisierte Menschen einen "reinen, arischen Volkskörper" schaffen. Dies betraf vor allem Junge und Arme. In die Umsetzung waren zahlreiche Behörden und Institutionen eingebunden - von der Fürsorge und den Arbeitsämtern bis hin zur Kriminalpolizei. Die mikrohistorische Analyse der Verfolgungspraxis in vier Gauen der "Ostmark" zeigt das Zusammenspiel, aber auch die Handlungsspielräume der einzelnen Behörden und AkteurInnen. Ebenso in den Blick genommen werden die Orte der Verfolgung und die geschlechtsspezifischen Aspekte im Umgang mit als "asozial" abgewerteten Frauen. Zahlreiche Lebensgeschichten geben Einblick in die nationalsozialistische Doktrin sowie die regional-lokalen Praktiken. Sie verdeutlichen die Konstruktionen von "Asozialität" und die individuellen Auswirkungen.
(Author portrait)
Helga Amesberger ist Sozialwissenschafterin am Institut für Konfliktforschung und langjähriges Mitglied der österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen. Sie forscht u. a. zu Frauen und NS-Verfolgung, Prostitutionspolitik und Gewalt gegen Frauen.Brigitte Halbmayr ist Sozialwissenschafterin am Institut für Konfliktforschung. Sie ist Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats zur Neugestaltung der Österreich-Ausstellung im staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u. a. Frauen und NS-Verfolgung, Erinnerungspolitik und Biografieforschung.

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