Vergessen? Niemals! : Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang "Im Spiegel der Erinnerung" online (2018. 304 S. 120 Abb. 24 cm)

個数:

Vergessen? Niemals! : Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang "Im Spiegel der Erinnerung" online (2018. 304 S. 120 Abb. 24 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783854765097

Description


(Text)
Die Ausstellung »Niemals vergessen!«, die im Wiener Künstlerhaus 1946 gezeigt wurde, zählt zu den bedeutendsten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie setzte sich als erste ihrer Art mit dem Nationalsozialismus in Österreich auseinander. »Diese Ausstellung ist eine politische Propagandaausstellung, aber im Gegensatz zu politischen Veranstaltungen des Dritten Reiches ist sie von Menschen gestaltet worden, die sich voll ihrer Verantwortung bewusst sind. Denn Propaganda ist geistige Atomkraft.« Mit diesen Worten schloss der sozialistische Grafiker und Plakatkünstler Victor Theodor Slama die Vortragsreihe zur Ausstellung. Bereits in den letzten Kriegstagen, noch während große Teile Wiens in Schutt und Asche lagen, wurde eine »Manifestation antifaschistischer Aufklärungsarbeit« beschlossen. Die Ausstellung wurde von einer Gruppe von Künstlern ausgerichtet. In diesem Buch beschäftigt sich Heidrun-Ulrike Wenzel mit der Ausstellung als konstruiertem Ineinander von Objekten, Abbildungen und Texten, welche so eine offizielle Zielvorstellung vom »kollektiven Gedächtnis» formen können. Mit virtuellem Ausstellungsrundgang - Die beinahe in Vergessenheit geratene Ausstellung wurde virtuell vom Architekten Herbert Peter online wiedererrichtet. So ermöglicht das Modell es den BetrachterInnen mehr als 70 Jahre danach wieder eine räumliche Abfolge der damaligen Inhalte multimedial zu erleben. Ein Zugangscode findet sich im Buch.
(Author portrait)
Heidrun-Ulrike Wenzel studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Uni Wien. Seit 2004 ist sie im musealen Umfeld (Kulturvermittlung, Ausstellungsmanagement) tätig. Sie leitet das Ausstellungs- & Publikationsmanagement im Museum Niederösterreich, Haus der NaturHaus der Geschichte und ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Egon Schiele Museum, Tulln.Herbert Peter studierte Architektur an der TU Wien. Seit 1997 lehrt er an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Im Rahmen eines Forschungsprojekts gemeinsam mit Prof. Bob Martens (TU Wien) beschäftigt er sich seit 1998 mit der virtuellen Rekonstruktion von zerstörten Synagogen. Seit 2003 mit eigenem Architekturbüro in Wien, publiziert, kuratiert und gestaltet er unter anderem Ausstellungen sowie interaktive Raumsimulationen.

最近チェックした商品