Visionen der langen Dauer Österreichs : Mit e. Vorw. v. Hubert Chr. Ehalt (Wiener Vorlesungen) (2008. 56 S. 19 cm)

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Visionen der langen Dauer Österreichs : Mit e. Vorw. v. Hubert Chr. Ehalt (Wiener Vorlesungen) (2008. 56 S. 19 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783854525400

Description


(Short description)
Der Kulturhistoriker William M. Johnston untersucht die Versuche der drei Wiener Gelehrten Hans Sedlmayr, Viktor Zuckerkandl und Friedrich Heer, die lange Dauer der österreichischen Kultur zu beschreiben. 1957 haben sie Fernand Braudels Begriff der »langen Dauer« (la longue durée) auf die bildenden Kunste, die Musik und die Geistesgeschichte Österreichs kuhn und genievoll angewandt. Die drei damaligen Essays boten einen einmaligen Beitrag zur Charakterisierung der österreichischen Kultur. Um die Eigenart der habsburgischen Kultur zu kennzeichnen, betonte Sedlmayr »die milde Trauer« der Wiener Malerei und Skulptur, Zuckerkandl das »Sublimste in irdischster Gestalt« der Wiener Klassik in der Musik und Heer die Humanitas des »österreichischen Menschen«. Johnston analysiert diese tief gehenden Aufwertungen des Österreichertums im Kontext der Kultursoziologie von Norbert Elias (18971990) und liefert einen pointierten Hintergrund zu den Debatten um die Identität Österreichs.
(Text)
Der Kulturhistoriker William M. Johnston untersucht die Versuche der drei Wiener Gelehrten Hans Sedlmayr, Viktor Zuckerkandl und Friedrich Heer, die lange Dauer der österreichischen Kultur zu beschreiben. 1957 haben sie Fernand Braudels Begriff der 'langen Dauer' (la longue durée) auf die bildenden Künste, die Musik und die Geistesgeschichte Österreichs kühn und genievoll angewandt. Die drei damaligen Essays boten einen einmaligen Beitrag zur Charakterisierung der österreichischen Kultur. Um die Eigenart der habsburgischen Kultur zu kennzeichnen, betonte Sedlmayr 'die milde Trauer' der Wiener Malerei und Skulptur, Zuckerkandl das 'Sublimste in irdischster Gestalt' der Wiener Klassik in der Musik und Heer die Humanitas des österreichischen Menschen'. Johnston analysiert diese tief gehenden Aufwertungen des Österreichertums im Kontext der Kultursoziologie von Norbert Elias (1897-1990) und liefert einen pointierten Hintergrund zu den Debatten um die Identität Österreichs.Die österreichische Identität auf dem Prüfstand des Kulturhistorikers
(Author portrait)
William M. Johnston, 1936 in den USA geboren, ist Autor der österreichischen Kultur- und Geistesgeschichte: »Ideen und Gesellschaft im Donauraum 1848 bis 1938« (1974/2006). Professor emeritus der Europäischen Kulturgeschichte an der Universität von Massachusetts, Amherst, wohnt seit 2000 in Melbourne, Australien. Im Picus Verlag erschien in der Reihe der Wiener Vorlesungen »Visionen der langen Dauer Österreichs«.

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