Der Zug hält nicht in Ugovizza : 12 Grenzgeschichten und eine (2010. XCVI S. 19.5 cm)

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Der Zug hält nicht in Ugovizza : 12 Grenzgeschichten und eine (2010. XCVI S. 19.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783854356219

Description


(Short description)
Sie heißen Òblak, Marilena, Istvan, Leyla oder Hannes: Frauen, Männer, die in Bahnhöfen zu- oder aussteigen, in denen der Rom-Wien-Express laut Fahrplan gar nicht stehenbleiben sollte. Zufällig und flüchtig wie Reisebekanntschaften sind auch die Geschichten, die sie erzählen, und dazu so skurril und verworren, dass man unwillkürlich ihrem Zauber erliegt. Zusammen bilden sie einen vielstimmigen und vielsprachigen Redefluss, in den sich dann und wann auch andere einmischen, Rainer Maria Rilke zum Beispiel oder Elias Canetti.Die zwölf Geschichten sind lose untereinander verwoben, eine verweist auf die andere. Gemeinsam ist ihnen der Ort der Handlung - ein Zugabteil auf der Strecke zwischen Udine und Bruck an der Mur - und das Thema, um das jede von ihnen in der einen oder anderen Weise kreist: Grenzen und Grenzräume, als Niemandsland erlebt oder als Schwellen, über die man in eine andere Welt eintritt, Grenzen, die im Zuge der europäischen Integration in Identitätskrisen geraten, und solche, die sich erst recht als undurchdringliches Dickicht erweisen.
(Text)
Sie heißen Òblak, Marilena, Istvan, Leyla oder Hannes: Frauen, Männer, die in Bahnhöfen zu- oder aussteigen, in denen der Rom-Wien-Express laut Fahrplan gar nicht stehenbleiben sollte. Zufällig und flüchtig wie Reisebekanntschaften sind auch die Geschichten, die sie erzählen, und dazu so skurril und verworren, dass man unwillkürlich ihrem Zauber erliegt. Zusammen bilden sie einen vielstimmigen und vielsprachigen Redefluss, in den sich dann und wann auch andere einmischen, Rainer Maria Rilke zum Beispiel oder Elias Canetti.Die zwölf Geschichten sind lose untereinander verwoben, eine verweist auf die andere. Gemeinsam ist ihnen der Ort der Handlung - ein Zugabteil auf der Strecke zwischen Udine und Bruck an der Mur - und das Thema, um das jede von ihnen in der einen oder anderen Weise kreist: Grenzen und Grenzräume, als Niemandsland erlebt oder als Schwellen, über die man in eine andere Welt eintritt, Grenzen, die im Zuge der europäischen Integration in Identitätskrisen geraten, und solche, die sich erst recht als undurchdringliches Dickicht erweisen.
(Author portrait)
Kenka Lekovich, geb. 1963 in Rijeka/Fiume, lebt seit 1990 in Triest, arbeitet als freelance-Journalistin sowie in verschiedenen Sozialprojekten. Kenka Lekovich versteht sich als scrittrice di confine, als Grenz-Schriftstellerin; Mitwirkung am Projekt 'Poetik der Grenze' (Graz, Kulturhauptstadt 2003); Stadtschreiberin von Graz 2004/2005. Buchpublikation: La strage degli anatrocoli (1995); in deutscher Übersetzung: Kurzprosatexte, Gedichte, Essays, Hörspiele und dramatische Skizzen in Anthologien und Zeitschriften.

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