Tisch-Ordnungen : Essays von 1973 bis 1982 (1. Auflage. 2014. 128 S. 21 cm)

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Tisch-Ordnungen : Essays von 1973 bis 1982 (1. Auflage. 2014. 128 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783854155027

Description


(Short description)
In den hierorts erstmals gemeinsam veröffentlichten Essays befasst sich Georges Perec mit verschiedenen Aspekten zeitgenössischer Schriftkultur: sozialen ebenso wie kognitiven oder mit materiellen wie etwa dem mit dieser verbundenen Mobiliar. In Anlehnung an die deskriptive Soziologie und postkoloniale Ethnologie richtet der Autor den Fokus auf das Naheliegende und Unscheinbare, wobei er insbesondere den Symbolgehalt der Gegenstände in bezug auf Herrschaft und Macht analysiert.Die Arbitrarität jedweder Systematisierung vor Augen, setzt Perec gängigen Modi der Beschreibung und Klassifizierung das subversive Esprit künstlerischer Verfahren entgegen, wenn er etwa sämtliche auf seinem überladenen Arbeitstisch befindliche Gegenstände zu beschreiben oder die Ordnung von Bibliotheken in den Griff zu bekommen versucht. Für Georges Perec boten das Schreiben nach Stilzwang, aber auch der kalkulierte Regelbruch neue Möglichkeiten der Textorganisation, um neue und überraschende Gedankenverbindungen herzustellen. Der vorliegende Band führt ins poetologische Zentrum eines der Hauptvertreter der Gruppe Oulipo: Georges Perecs unterhaltsames Spiel mit Aufzählungen, Listen und a-logischen Systematiken rüttelt auch heute noch ordentlich am Bestand tradierter Ordnungen.
(Text)
In den hierorts erstmals gemeinsam veröffentlichten Essays befasst sich Georges Perec mit verschiedenen Aspekten zeitgenössischer Schriftkultur: sozialen ebenso wie kognitiven oder mit materiellen wie etwa dem mit dieser verbundenen Mobiliar. In Anlehnung an die deskriptive Soziologie und postkoloniale Ethnologie richtet der Autor den Fokus auf das Naheliegende und Unscheinbare, wobei er insbesondere den Symbolgehalt der Gegenstände in bezug auf Herrschaft und Macht analysiert.Die Arbitrarität jedweder Systematisierung vor Augen, setzt Perec gängigen Modi der Beschreibung und Klassifizierung das subversive Esprit künstlerischer Verfahren entgegen, wenn er etwa sämtliche auf seinem überladenen Arbeitstisch befindliche Gegenstände zu beschreiben oder die Ordnung von Bibliotheken in den Griff zu bekommen versucht. Für Georges Perec boten das Schreiben nach Stilzwang, aber auch der kalkulierte Regelbruch neue Möglichkeiten der Textorganisation, um neue und überraschende Gedankenverbindungen herzustellen. Der vorliegende Band führt ins poetologische Zentrum eines der Hauptvertreter der Gruppe Oulipo: Georges Perecs unterhaltsames Spiel mit Aufzählungen, Listen und a-logischen Systematiken rüttelt auch heute noch ordentlich am Bestand tradierter Ordnungen.
(Author portrait)
Sebastian Hackenschmidt ist Kustos für Möbel am Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst in Wien.
Klaus Engelhorn ist Kunsthändler und Galerist mit Schwerpunkt auf Design und zeitgenössischer Kunst in Wien.

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