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Description
(Text)
In der Kritik an idealistischen und gesellschaftsfernen Entwürfen einer Selbst-Bildung wurden spätestens ab Mitte des 20. Jahrhunderts die gesellschaftlichen Funktionalisierungen und ungleichen Voraussetzungen von Bildung herausgearbeitet - und damit die Bedingtheit der Bildung betont. Ohne hinter diese Kritik zurückzugehen, diskutiert der Band die These, dass ein gehaltvoller Begriff von Bildung auf die Möglichkeit verweist, ein nicht-determiniertes Verhältnis zu den jeweiligen sozialen Bedingungen zu gewinnen. Wie aber dieses die Bedingungen übersteigende Verhältnis - das kritische Moment der Bildung - gefasst werden kann, provoziert erneut die Auseinandersetzung mit dem Unbedingten.Mit Beiträgen von: Ricarda Biemüller, Carsten Bünger, Rita Casale, Andreas Gelhard, Martina Lütke-Harmann, Ferdinando Menga, Astrid Messerschmidt, Alfred Schäfer, Arzu Çiçek.
(Author portrait)
Carsten Bünger vertritt im WS 2019/20 die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erziehungs- und Bildungsphilosophie an der Universität Koblenz-Landau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Zusammenhänge und Verhältnisbestimmungen von Pädagogischem und Politischem sowie von Bildungstheorie und Kritik.MARTINA LÜTKE-HARMANN ist seit April 2017 akademische Rätin im Bereich Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Bergischen Universität Wuppertal. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt die Geschichte pädagogischer Denkformen unter besonderer Berücksichtigung ihrer politischen und staatstheoretischen Implikationen.