Tagebücher und Briefe 1938-1949 : Mit einem Vorwort von Robert Schindel (HAYMON TASCHENBUCH 087) (hrsg. von Elisabeth Fraller und George Langnas; mit zahlreichen Abbild)

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Tagebücher und Briefe 1938-1949 : Mit einem Vorwort von Robert Schindel (HAYMON TASCHENBUCH 087) (hrsg. von Elisabeth Fraller und George Langnas; mit zahlreichen Abbild)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783852188874

Description


(Text)
Die ergreifenden Aufzeichnungen einer jüdischen Krankenschwester im Wien der NS-Zeit: Während Ehemann und Kinder 1939 rechtzeitig in die USA flüchten können, bleibt Mignon Langnas mit ihren gebrechlichen Eltern in Wien zurück. In ihren Briefen und Tagebüchern schildert sie auf eindringliche Weise den Alltag der jüdischen Bevölkerung unter dem Nazi-Regime und während des Krieges.Mit außergewöhnlichen Fotografien versehen, öffnet dieses Buch einen einmaligen Zugang zu einem der schrecklichsten Kapitel unserer Geschichte.
(Review)
"Ich freue mich sehr, dass nun dieses Buch entstanden ist. Es zeugt von Menschenwürde in der Barbarei." Robert Schindel "Zeitgeschichtliche Zeugnisse von einzigartigem Wert" Die Presse, Gabriele Anderl "Durch die von Elisabeth Fraller und ihrem Sohn George Langnas in bewundernswerter Akribie aus der halben Welt zusammen getragenen Korrespondenzen konnte das ihrer Familie selbst kaum bekannte Leben Mignons in diesen Jahren rekonstruiert werden. Erschlossen wird dieser biographische Abschnitt fast ausschließlich aus Selbstzeugnissen, die durch kurze historische Abrisse der Herausgeberin erläutert werden. Dieses auch sehr sorgfältig gestaltete Buch ermöglicht Lesern einen zwar fragmentarischen, aber unmittelbaren Einblick in den täglichen Überlebenskampf eines jüdischen Opfers in Wien. Auch dadurch konnte Mignon als Subjekt der Geschichte erhalten bleiben." Irene Etzersdorfer, Ö1 "Die Lebensgeschichte Mignon Langnas' reiht sich nicht einfach in den Kanon der großen tragischen Erzählungen jüdischer Überlebender des Zweiten Weltkrieges ein. Sie ist atypisch. ... Ihr Schicksal erzählt von einer Frau, die angesichts des Terrors beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen." Der Falter, Barbara Tóth "I highly recommend this book to anyone interested in learning more about this period in Austrian history as well as those who want to become acquainted with this silent hero, whose voice lives on through the publication of this book. My greatest hope is that the editors will consider publishing an English translation of this remarkable narrative." Journal of Austrian Studies, Helga Thorson, University of Victoria
(Author portrait)
Mignon/Mamcze Langnas geb. Rottenberg, 1903 in Boryslaw geboren, übersiedelte 1914 mit ihrer Familie nach Wien. 1928 heiratete sie Leo Langnas. 1941 begann sie, als Krankenschwester für die Israelitische Kultusgemeinde Wien zu arbeiten und betreute alte Menschen und Kinder. Sie überlebte den Krieg und konnte 1946 schließlich zu ihrer Familie nach New York ausreisen. Sie starb 1949 nach langer Krankheit.