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Description
(Text)
Angesichts der rezenten populären Erhebungen in vielen außereuropäischen und europäischen Ländern, die einige als die Neugeburt der Geschichte begreifen, ist es angebracht, sich das politische Denken und Handeln von Jean-Paul Sartre und Frantz Fanon ins Gedächtnis zu rufen. Früher als viele andere der "kommunistischen Hypothese" verpflichtete Philosophen und Philosophinnen haben beide darauf beharrt, dass eine politische Organisationsform erfunden werden müsse, welche die ökonomischen und soziopolitischen Verhältnisse zwischen "Europa" und der "Dritten Welt", "Norden" und "Süden", nicht länger (neo-)kolonial reproduziert.
Dieses Buch ist eine Einführung, die nicht nur beider Analysen des Antisemitismus, des antischwarzen Rassismus und des europäischen (Neo-)Kolonialismus vorstellt, sondern auch deren unermüdliche antirassistische und antikolonialistische Interventionen verständlich macht.
(Author portrait)
Erik M. Vogt, geboren in Oberösterreich, ist Gwendolyn Miles Smith Professor für Philosophie am Department of Philosophy des Trinity College in Hartford, USA. Er ist an der Universität Wien habilitiert und unterrichtete u. a. an der Loyola University in New Orleans ebenso wie am Wadham College in Oxford (England) und an der Universität Wien.