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Description
(Text)
Selbstentwürfe bedienen sich so heterogener Medien wie selbstgemachter Fotos, gebastelter Alben, amateurhafter Filme, künstlerischer Visualisierungen usw. Die Analysen von homosexuellen Selbstbildern in diesem Band zielen darauf ab, deren kulturprägende Kraft für die Ausgestaltung westeuropäischer und US-amerikani scher Gesellschaften aufzuzeigen. Eine wichtige Periode für die Grenzverschiebung zwischen privaten und öffentlichen Bildern ist die Zeit der 1970er Jahre, in der Schwule, Lesben, Tunten und Transen aus dem Untergrund hervortreten, als politische Bewegungen sichtbar werden und auch die privaten, vormals heimlichen Bildpraktiken eine neue Rolle erhalten.
Beiträge von: Karin Bruns, Jennifer V. Evans, Katrin Köppert, Sebastian Mohr, Susanne Regener, Isabel Richter, Steffen Siegel, Volker Woltersdorff.
(Author portrait)
Susanne Regener ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Visuelle Kultur; Professorin an der Universität Siegen und Adjunct Professor an der Universität Kopenhagen; Leiterin des DFG-Forschungsprojektes "Medienamateure in der homosexuellen Kultur". Katrin Köppert ist Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg "Geschlecht als Wissenskategorie" der Humboldt-Universität Berlin; zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt "Medienamateure in der homosexuellen Kultur" an der Universität Siegen. Sie arbeitet an ihrer Dissertation zu Medien-Techniken queerer Affekte.