"Was zählt, ist der Augenblick" : Die Bartolemeys. 120 Jahre an der Wiener Staatsoper. Vorwort von Christian Thielemann (2. Aufl. 2012. 256 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 22 cm)

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"Was zählt, ist der Augenblick" : Die Bartolemeys. 120 Jahre an der Wiener Staatsoper. Vorwort von Christian Thielemann (2. Aufl. 2012. 256 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 22 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783850027984

Description


(Short description)
"Jetzt breche ich aus": Der Opernweltstar ganz persönlich
Angelika Kirchschlager, weltbekannte Mezzosopranistin aus Salzburg, beschreitet neue Wege, sie erfindet sich neu. Sie probiert, sie riskiert, sie öffnet sich. Und sie öffnet sich in Buchform. Ungemein persönlich erzählt sie von ihren Erlebnissen vor und hinter den Kulissen: von Triumphen und Tragödien, von Dirigenten und Direktoren, von Bühnen- und von Lebenspartnern, von Liederreisen durch die Provinz und von Konzerten für den Papst, vom Heute und vom Morgen. Und sie blickt zurück - zurück zu den Anfängen, zurück zum Heurigen in Wien, wo sie in Studienzeiten in der Nacht die Stimme erhob, zurück aber auch in dunkle Jugendzeiten, als ihre Fingernägel schwarz lackiert waren und Protest Programm. Von Träumen und Tränen, von Ängsten und ihrer Befreiung. So ist ein außergewöhnlich intimes und an Anekdoten reiches Buch entstanden, das die große Opernsängerin so zeigt, wie sie bis dato kaum jemand kennt.
(Text)
Hinter den Kulissen der Wiener Staatsoper und der PhilharmonikerMit seiner faszinierenden musikalisch-kulturhistorischen Familiensaga der »Bartolomeys«lässt Franz Bartolomey, der Mann am Cello, mehr als ein Jahrhundert Musik- und Kulturgeschichte lebendig werden: Großvater Franz I. kommt als hervorragender Prager Klarinettist 1892 nach Wien, musiziert in der legendären Ära des Hofoperndirektors Gustav Mahler, gestaltet Ur- und Erstaufführungen von Brahms, Dvorak, Zemlinsky und Richard Strauss mit.Die politisch hochsensible Zeit der 1930er-Jahre erlebt Franz II. Bartolomey als Geiger des Staatsopern-Orchesters: In der Bartolomeyschen Familien-Chronik finden sich auch zum dunkelsten Kapitel der jüngeren Kulturgeschichte aufsehenerregende, noch nie publizierte Details.Franz III. setzt die philharmonische Tradition der Familie fort und hat die Entwicklung des Orchesters zu einem internationalen Medien-Unternehmen maßgeblich mitgetragen - mit Maestri von Karl Böhm, Leonard Bernstein und Herbert von Karajan bis Franz Welser-Möst und Christian Thielemann. Seine philharmonische Geschichte ist eine der innigen Verbundenheit, aber auch der kritischen Distanz: Was wird aus dem Meisterorchester in Zeiten gnadenloser globalen Vermarktung?
(Author portrait)
Franz Bartolomey, Prof., geboren 1946 in Wien, war erster Solocellist der Wiener Philharmoniker. Im Alter von sechs Jahren erhielt er bei Ewald Winkler den ersten Unterricht und setzte das Studium bei Richard Krotschak und Emanuel Brabec fort. 1967 wurde er Mitglied des Staatsopernorchesters, 1973 im Verein Wiener Philharmoniker, dem schon sein Großvater und Vater angehörten. Sein Schaffen umfasst internationale Konzerte als Solist und Kammermusiker mit berühmten Dirigenten wie Leonard Bernstein, Daniel Barenboim, André Previn oder Mariss Jansons und musikalisch-literarische Projekte mit den Burgschauspielern Michael Heltau, Klaus Maria Brandauer, Peter Simonischek und Peter Matic. 2004-2006 war er auch erster Solocellist des Festival Orchesters Luzern unter Claudio Abbado. Ausgezeichnet ist Bartolomey u. a. mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Franz Bartolomey lebt mit seiner Familie in Wien.

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