Description
(Short description)
Anders als die Politik den Bürgern glauben machen will, sind der Erhalt des Euro und die dauerhaft dafür anfallenden hohen finanziellen Opfer nicht alternativlos. Die fundierte Arbeit von Gerhard Riehle klärt auf und entwickelt eine für Staat, Gesellschaft und Europa günstigere Zukunftsstrategie.
(Text)
Die Europ ische W hrungsunion befindet sich in einer f r Europa gef hrlichen Krise. Anstatt eine Konvergenz der sozio- konomischen Strukturen zwischen den Teilnehmerstaaten zu erreichen und so den europ ischen Einigungsprozess zu festigen, bietet die Eurozone heute im Innern ein Bild wirtschaftlicher, sozialer und politischer Verwerfungen. Die Unterschiede zwischen den Euro-Staaten sind gr er, die politischen Beziehungen konflikttr chtiger geworden. In der interdisziplin r angelegten Studie von Gerhard Riehle werden Gr nde und Umfang der Fehlentwicklungen, die daraus resultierenden finanziellen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen und kritische Kollateralfolgen dokumentiert aufgezeigt. Als Ausweg aus der Krise wird vorgeschlagen, die W hrungsunion einvernehmlich zu beenden. Diese L sung setzt auf das Interesse der Euro-L nder, zur Staatsraison z hlende Kernelemente ihrer kulturellen Identit t zu bewahren und einen Zerfall der weit wichtigeren Europ ischen Union zu vermeiden.



