Description
(Short description)
Diese Studie analysiert Clearances-Romane aus der Sicht der Trauma-Theorie. Die vor ca. 200 Jahren durchgeführten Vertreibungen (Clearances) im schottischen Hochland und der mit ihnen verbundene Verrat führten oft zu einer Traumatisierung der Opfer. Die Studie untersucht die Trauma-Verarbeitung durch die Texte.
(Text)
Diese Studie analysiert vier schottische Highland-Clearances-Romane aus der Sicht der Trauma-Theorie. Die vor ca. 200 Jahren durchgef hrten Vertreibungen (Clearances) im schottischen Hochland und der mit ihnen verbundene Verrat f hrten oft zu einer Traumatisierung der Opfer. Die Studie, die u. a. f r Leser aus dem Bereich der Kultur- und Literaturwissenschaften von Interesse sein d rfte, weist theoretisch nach, dass das Trauma mit den Romantexten integriert werden kann. Zur Untersuchung werden auch postkoloniale und historiographische Ans tze verwendet. Des Weiteren nutzt der Autor Denkmodelle aus den Gebieten Trauma/Ged chtnis sowie Nationalismus und Konfliktforschung. Mario Ebest arbeitet als Hochschullehrer in Hessen und Bayern. Seine Forschung fokussiert u. a. auf die Entstehung und Verarbeitung von kulturellen Traumata, interne Kolonien sowie die kulturelle Konstruierung von nationalen Identit ten.



