Das Bestimmtheitsgebot im nationalen und internationalen Strafrecht am Beispiel des Straftatbestands der Verfolgung (Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht 28) (2016. 436 S. 227.0 mm)

Das Bestimmtheitsgebot im nationalen und internationalen Strafrecht am Beispiel des Straftatbestands der Verfolgung (Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht 28) (2016. 436 S. 227.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783848729470

Description


(Text)
Strafnormen sollen genau festlegen, welches Verhalten verboten ist. Sarah Erne untersucht die Begr ndung und die Reichweite des Gebots der Bestimmtheit von Strafnormen im deutschen Recht und im V lkerstrafrecht. Es wird herausgearbeitet, dass man von der Geltung des Bestimmtheitsgrundsatzes im V lkerstrafrecht erst nach 1945 sprechen kann. Inzwischen ist das Bestimmtheitsgebot in den Menschenrechten verankert und daher in seinem Kerngehalt f r nationale Rechtsordnungen nicht mehr disponibel. Die Reichweite des Bestimmtheitsgebots ist nicht leicht zu erfassen; der Grundsatz ist letztlich selbst inhaltlich unbestimmt. Beispielhaft f r verschiedene andere v lkerrechtlich gepr gte Straftatbest nde untersucht Sarah Erne den Tatbestand des Menschlichkeitsverbrechens der Verfolgung im deutschen Recht sowie im V lkerstrafrecht; sie kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Tatbestand dem Bestimmtheitsgebot nicht gerecht wird.

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