Description
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Die Monographie begr ndet die Garantenstellung des Wohnungsinhabers aus dessen Sachherrschaft ber die R umlichkeiten. Die Arbeit analysiert insbesondere das in dieser Thematik vorherrschende Kriterium der besonderen Beschaffenheit oder Lage, das der Bundesgerichtshof seit 1982 zum entscheidungserheblichen Moment erhoben hat und legt dessen mangelhafte Praktikabilit t offen. Auf Grundlage der Entwicklung einer subjektiv-faktischen Betrachtung legt die Arbeit das Sachgefahrpotential der nat rlichen Eigenschaft eines Raumes, ein nach au en abgegrenzter Bereich zu sein, der der Wahrnehmung sich dort ereignender Vorg nge von au en entzogen ist, offen und erweitert die als zu restriktiv erkannte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes.Im Ergebnis der Untersuchung steht eine berwachergarantenstellung des Wohnungsinhabers. Im Rahmen der Zurechenbarkeit wird der Einfluss dieses Gefahrenpotentials auf den Taterfolg, insbesondere bei Straftaten Dritter, analysiert und offengelegt.



