Description
(Short description)
Die Zinsschranke (
4h EStG) schränkt die Abzugsfähigkeit von Zinsaufwendungen erheblich ein. Ausgenommen bleiben nicht konzernzugehörige Betriebe. Der Autor beleuchtet den für die Anwendung der Zinsschranke zentralen Konzernbegriff umfassend und zeigt praktische Lösungsansätze auf.
(Text)
Die Arbeit befasst sich mit der durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 neu in das Einkommensteuergesetz eingef gten Zinsschranke ( 4h EStG). Diese schr nkt die Abzugsf higkeit von Zinsaufwendungen bei Betrieben auf 30 % des verrechenbaren EBITDA ein. Der Gesetzgeber will damit Gewinnverlagerungen in das Ausland und einer Erosion des deutschen Steuersubstrats entgegen treten. Von der Abzugsbeschr nkung bleiben jedoch solche Betriebe verschont, die nicht oder nur anteilsm ig zu einem Konzern geh ren. Die Frage, ob ein Betrieb einem Konzern angeh rt, ist daher f r die Anwendung der Zinsschranke von zentraler Bedeutung. Die Relevanz des Konzernbegriffs beschr nkt sich dabei nicht auf das Einkommensteuerrecht, sondern strahlt zudem auf die Besteuerung von K rperschaften und die Steuerbeg nstigungen des Erbschaftsteuergesetzes aus. Der Autor bereitet umfassend die un bersichtliche Gesetzessystematik auf und unterbreitet L sungsvorschl ge zur praktischen Anwendung.



