Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen (Zeitgenössische Diskurse des Politischen  | Contemporary Discourses on the Political 11) (2016. 210 S. 227.0 mm)

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Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen (Zeitgenössische Diskurse des Politischen | Contemporary Discourses on the Political 11) (2016. 210 S. 227.0 mm)

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  • 商品コード 9783848721306

Description


(Short description)
Mit dem Begriff der Postdemokratie verbindet sich der Verdacht, dass Anspruch und Wirklichkeit heutiger Demokratien auseinanderfallen. Westliche Gesellschaften definieren sich nach wie vor als demokratisch, de facto regieren aber wirtschaftliche Eliten. Der Sammelband stellt diese Diagnose zur Diskussion.
(Text)
Mit dem Begriff der Postdemokratie verbinden Colin Crouch und Jacques Ranci re den Verdacht, dass Anspruch und Wirklichkeit unserer heutigen Demokratien auseinanderfallen. Westliche Gesellschaften definieren sich zwar nach wie vor als demokratisch, folgen demokratischen Verfassungen und halten an demokratischen Verfahren fest, de facto regiert in ihnen aber nicht l nger das Volk, sondern es regieren wirtschaftliche Eliten. Der Sammelband stellt diese Diagnose zur Diskussion: Wie weit tr gt sie, was bergeht sie? Handelt es sich um einen neuen Verfallsdiskurs oder kann die Diagnose weiter ausdifferenziert werden? Wie l sst sie sich auf Alltag und Mikropolitik beziehen? Und falls die Diagnose tr gt: Mit welchen Formen sozialer Exklusion geht die Postdemokratie einher? Wie ist ihr Verh ltnis zur Biopolitik zu denken? Welche Auswirkungen hat die Postdemokratie auf Subjekte und ihre Affekte? Wie verh lt sich die Postdemokratie zu einer neuen Politik des Ressentiments und des Rechtspopulismus?Mit Beitr gen von:Gerhard Unterthurner, Andreas Hetzel, Marc R lli, Lea Klasen, Liza Mattutat, Oliver Marchart, Andreas Ober-prantacher, Alice Pechriggl, Hakan G rses, Cornelia Bruell, Felix Trautmann
(Author portrait)
Andreas Hetzel (PD Dr. phil.) lehrt Philosophie in Darmstadt und Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte sind antike Rhetorik, Sprachphilosophie und Politische Theorie.Gerhard Unterthurner ist Universitätsassistent am Institut für Philosophie der Universität Wien.

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