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Description
(Short description)
Immer häufiger reagiert der Gesetzgeber auf die Herausforderungen einer stark vernetzten und von Risiken und Unsicherheit geprägten Welt, indem er Entscheidungen im Wege der Selbstregulierung treffen lässt. Der Sammelband setzt sich aus der Perspektive verschiedener Fachdisziplinen kritisch mit dieser Entwicklung auseinander.
(Text)
Der Staat und semi-staatliche Institutionen m ssen in einer stark vernetzten, von Risiken und Unsicherheit gepr gten Welt Entscheidungen treffen, um Sicherheit und die Stabilit t sozialer Beziehungen zu gew hrleisten. In der Gemengelage von supranationalen, transnationalen, privaten und ffentlichen Instanzen sind juristische Entscheidungsprozesse komplexer geworden. Als Reaktion auf die zunehmende Unsicherheit werden oft neue Regulierungsstrategien eingesetzt, insbesondere die Selbstregulierung, die flexibler und offener sein soll als die Reglementierung durch den Gesetzgeber.Die Autoren des Sammelbands, renommierte Wissenschaftler aus Deutschland und Spanien, analysieren in einer rechtswissenschaftlichen, rechtsvergleichenden und multidisziplin ren Perspektive, wie in der transnationalen Risikogesellschaft Staaten und Private an die Grenzen menschlichen Wissens sto en und wie sie mit den unerwarteten Folgen der wissenschaftlichen und technischen Entwicklung umgehen k nnen. Sie zeigen auf, dass nach wie vor in erster Linie staatliche und quasi-staatliche Institutionen Deutungshoheit, demokratische Legitimation und Wirkungsmacht gew hrleisten m ssen.



