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Description
(Text)
Es gilt heute als common sense, dass mensch liches Zusammenleben von Anspr chen ent lastet werden muss, die keinerlei Kompromisse gestatten. Beschw ren Anspr che, die f r unverzichtbar gehalten werden, nicht tats chlich schlimmste Formen der Gewalt herauf? Angesichts solcher Gefahr wird h ufig konsequenter Verzicht auf vermeintlich unanfechtbare Wahrheiten als Fun damente des Politischen verlangt und behauptet, nichts sei derart gef hrlich wie ein Anspruch auf angeblich Gemeinschaft begr ndende Wahrheit.Vor diesem Hintergrund setzt dieses Buch mit Beitr gen aus der Sozialphilosophie, der Politikwissenschaft, der Soziologie und der Religionswissenschaft drei Schwer punkte: zun chst geht es um die Ph nomenologie unbedingter ethischer und politischer Anspr che und deren fragliches Gewaltpotenzial; sodann kommen Spielr ume des Verhaltens zu unbedingten Anspr chen in agonalen und kompromisshaften Verh ltnissen zur Sprache, die schlie lich in religionskritischer Perspektive ausgelotetwerden.Mit Beitr gen von:Alain David (Dijon), Matthias Flatscher (Wien), Oliver Marchart (D sseldorf), Oliver Fl gel-Martinsen (Bielefeld), Franziska Martinsen (Hannover), Artur Boelderl (Linz/Klagenfurt), Thomas Bedorf (Hagen), Martin Endre (Trier), Thorsten Bonacker (Marburg), Dietmar Wetzel (Bern), Birgit Sauer (Wien), Hans Schelkshorn (Wien), Wolfgang Palaver (Innsbruck), Michael Staudigl (Wien), Andreas Hetzel (Istanbul) und Burkhard Liebsch (Bochum).
(Author portrait)
Burkhard Liebsch ist Privatdozent an der philosophischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.



