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Description
(Short description)
Die gegenwärtige globale Welt stellt die politische Philosophie vor ganz neue Herausforderungen. Dem trägt das vorliegende Buch Rechnung: In einer präzisen Verbindung von Normativität und Realismus, Erinnerung großer Traditionen, Ideologiekritik und kühnem Neuansatz von Problemanalyse und -lösung.
(Text)
Die politische Weltlage im fr hen 21. Jahrhundert ist global und zugleich von tiefen Differenzen und Br chen bestimmt. Sie verlangt daher nach einer neuen politischen Philosophie, die aber zugleich gro e Traditionen politischen Denkens aufnehmen und auf ihre aktuelle Bedeutung hin berpr fen muss. Auch die Folgelasten der Ideologien der Moderne sind noch einmal zu reflektieren, um aus ihnen f r ver nderte Zeiten Lehren zu ziehen. Der hier vorgelegte Ansatz verbindet daher ideengeschichtliche Rekonstruktion mit der Entfaltung einer systematischen politischen Philosophie, die auch Faktoren ber cksichtigt, die zumeist unterbelichtet bleiben: Interkulturalit t, Sicherheitsarchitektur, das Verh ltnis von Politik und Religion, Politik und Moral sowie von Politik und Recht. Eine Schl sselbedeutung kommt dabei dem Verh ltnis von Freiheit und Sicherheit und der Frage zu, ob dieses berhaupt in ein Gleichgewicht zu bringen ist. Der Autor verfolgt den Anspruch, Normativit t und Realismus gleicherma en Rechnung zu tragen.
(Author portrait)
Prof. Dr. Harald Seubert, geboren 1967, ist Professor für Philosophie und Religionswissenschaft und Fachbereichsleiter Religions-und Missionswissenschaft an der STH Basel, sowie nebenamtlicher Dozent an der Hochschule für Politik München. Seubert gilt als einer der maßgeblichen liberal konservativen Denker der jüngeren Generation.



