Description
(Short description)
Die Arbeit vergleicht zwei Rechtsformen, die auf den ersten Blick eine Gemeinsamkeit haben: den Verzicht auf ein obligatorisches Mindestkapital. Welche weiteren Übereinstimmungen und Unterschiede die Finanzverfassungen von UG (haftungsbeschränkt) und Europäischer Privatgesellschaft aufweisen, ist Gegenstand dieser umfassenden Analyse.
(Text)
Das gemeinhin als Korrektiv der beschr nkten Haftung anerkannte Institut des gesetzlichen Mindestkapitals ger t unter Druck. Mit der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschr nkt) steht die erste ohne Mindestkapital auskommende Rechtsformvariante Unternehmensgr ndern in Deutschland zur Verf gung. In Gestalt der Europ ischen Privatgesellschaft (SPE) ist eine weitere, wahrscheinlich noch viel bedeutendere, mindestkapitalfreie Rechtsform in Vorbereitung.Die Arbeit analysiert die Finanzverfassungen dieser beiden Kapitalgesellschaften umfassend. Ausgehend von dem dreis uligen System des festen Nennkapitals wird zun chst der Verzicht auf ein obligatorisches Mindestkapital als verbindendes Charakteristikum beider Gesellschaften untersucht. Anschlie end widmet sich die Monographie den beiden konstitutiven Elementen des festen Nennkapitals: der Kapitalaufbringung und der Kapitalerhaltung.Der Autor ist als Rechtsanwalt im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A in Hamburg t tig.



