Geldwäsche und rechtswidrige Vortat : Eine Analyse der Irrtumsproblematik am Beispiel der Geldwäsche (Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht 24) (2014. 289 S. 227.0 mm)

Geldwäsche und rechtswidrige Vortat : Eine Analyse der Irrtumsproblematik am Beispiel der Geldwäsche (Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht 24) (2014. 289 S. 227.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783848710584

Description


(Short description)
Der Herausforderung, die Irrtumsdogmatik auf europäisches Strafrecht anzuwenden, stellt sich die vorliegende Arbeit und entwickelt am Beispiel der Geldwäsche ein auch für andere Tatbestände taugliches Konzept. Das gelingt nur, wenn man die Rolle von Tatumstands- und Verbotsirrtum überdenkt und den unvermeidbaren Verbotsirrtum aus seiner Nebenrolle befreit.
(Text)
Der Straftatbestand der Geldw sche steht exemplarisch f r das Spannungsfeld aus Verwertung kontaminierter Geldwerte und rechtsstaatlich notwendiger Strafverteidigung. Das BVerfG hat den Strafverteidiger daher bereits 2004 in seiner Entscheidung zum Strafverteidigerhonorar privilegiert. Eine Strafbarkeit des Strafverteidigers sei nur dann m glich, wenn der Strafverteidiger sichere Kenntnis von der rechtswidrigen Herkunft des Geldes hat.Unber cksichtigt blieb indes bislang, wie sich eine uneinheitliche Rechtsprechung zu den Vortaten auf das Verst ndnis des Strafverteidigers auswirkt, der die in Rede stehenden Vortaten durch Mandat betreut. Eine, auch auf andere Tatbest nde bertragbare L sung l sst sich nur dann finden, wenn man das Konzept von Tatumstands- und Verbotsirrtum streng als Umstands- und Unrechtsirrtum versteht und die individuellen F higkeiten des T ters, das Unrecht zu erkennen, am Ma stab der Vorwerfbarkeit im Rahmen der Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums misst.

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