Die Akzessorietät der Teilnahme an Mord und Totschlag : Eine dogmengeschichtliche Rekonstruktion eines bis heute ungelösten Problems (Neue Schriften zum Strafrecht 8) (2014. 683 S. 227.0 mm)

Die Akzessorietät der Teilnahme an Mord und Totschlag : Eine dogmengeschichtliche Rekonstruktion eines bis heute ungelösten Problems (Neue Schriften zum Strafrecht 8) (2014. 683 S. 227.0 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783848704989

Description


(Text)
Die Arbeit untersucht den Einfluss zeitgeschichtlicher Ereignisse, wie der Verj hrungsdebatte der 1960er Jahre, auf die Rechtsprechung zur Teilnahme an Mord und Totschlag und deren heutige Auswirkung. W re der BGH etwa nach Einf hrung der Unverj hrbarkeit des Mordes der Qualifikationsthese gefolgt und h tte auf Mordgehilfen, denen anders als dem Hauptt ter kein subjektives Mordmerkmal nachzuweisen war, 28 II StGB angewendet, w ren bei T tungsverbrechen der Staats- und Makrokriminalit t, insb. bei NS-Verbrechen, die gerade erst in Bezug auf BGHSt 22, 375, neu gestalteten Verj hrungsregeln ausgehebelt worden. Die Taten w ren entgegen dem Willen des Reformgesetzgebers verj hrbar gewesen. Wollte der BGH also keine zweite Amnestierungswelle, bedurfte es der Selbst ndigkeitsthese. Vergleichbares gilt f r die Behandlung der Mordmerkmale. Besondere Aktualit t erlangt das Werk, da mit den letzten NS-Verfahren erstmalig u ere Zw nge zur Aufrechterhaltung der st ndigen Rechtsprechung entfallen.

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