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Description
(Short description)
Externe Demokratieförderung ist oft mit komplexen Zielkonflikten konfrontiert. Aus dem komparativen Umgang der USA und Deutschlands mit islamischen Regierungsparteien in der Türkei können wichtige Implikationen für westliche Demokratieförderer gegenüber muslimischen Ländern abgeleitet werden - dies ist im Zuge des "Arabischen Frühlings" von größter Relevanz.
(Text)
Die externe F rderung von Demokratie und Menschenrechten soll sowohl den Interessen als auch den Normen westlicher Demokratien entsprechen soweit die Theorie. Doch in der Praxis sind Geberl nder oft mit Zielkonflikten konfrontiert, die aus der klassischen Interessen-Norm-Konkurrenz und dem (demokratischen) Selbstbestimmungsrecht der Empf ngerl nder resultieren. Wie gehen Geberl nder mit diesen Zielkonflikten um? Welche Bestimmungsfaktoren der Demokratief rderung sind von Relevanz? Wie kann das Verhalten der Geber erkl rt werden? Die qualitativ angelegte Studie untersucht in theoriegeleiteter und komparativer Perspektive, wie die USA und Deutschland mit Zielkonflikten umgehen, die sich aus dem Erstarken, der Politik und dem Wirken des politischen Islam in der T rkei ergeben. Die Studie zeigt, wie sich in der internationalen F rderung der Demokratie und Menschenrechten widerspr chliche Normen und Interessen artikulieren und was das f r die Praxis der Demokratief rderung bedeutet.Ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis 2014 der T rkischen Gemeinde in Deutschland.



