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Description
(Short description)
Nicht-staatliche Akteure spielen im militärischen Bereich eine immer größere Rolle. Dies gilt für den bewaffneten Konflikt ebenso wie für den rein innerstaatlichen Bereich. Sie stehen Streitkräften als Gegner oder als Partner gegenüber. Für die Bundeswehr ergeben sich daraus zahlreiche Fragen des internationalen und nationalen Rechts.
(Text)
Nicht-staatliche Akteure spielen in den bewaffneten Konflikten der Gegenwart eine immer gr ere Rolle. Denn die Gro zahl dieser Konflikte ist durch eine Fragmentierung der Beteiligten charakterisiert. Nicht-staatliche Akteure stehen Streitkr ften als Gegner wie Aufst ndische oder Piraten oder als Partner wie private Sicherheitsfirmen oder Nichtregierungsorganisationen gegen ber. Auch im innerstaatlichen Bereich arbeiten milit rische und zivile Einrichtungen immer enger zusammen. F r die Bundeswehr ergeben sich aus den Beziehungen zu nicht-staatlichen Akteuren zahlreiche Fragen des internationalen und nationalen Rechts.Dementsprechend konzentriert sich der erste Schwerpunkt dieses Bandes auf die Weiterentwicklung des Rechts des nicht-internationalen bewaffneten Konflikts und der Rechtsbindungen der nicht-staatlichen Gewaltakteure. Ein zweiter Themenkomplex widmet sich den Rechtsproblemen, denen sich die Bundeswehr im Einsatz gegen ber gestellt sieht. Ein letzter Schwerpunkt liegt auf Fragen der Privatisierung. Mit Beitr gen von: Michael Bothe, Robert Frau, Daniel Heck, Sascha Rolf L der, Thilo Marauhn, Christian Raap, Doreen Scholz, Andreas Sch ller, Christoph Sch tz, Dominik Steiger
(Author portrait)
Heike Krieger, Dr. iur., Univ-Professorin für Öffentliches Recht, Völkerrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin seit 2006. Richterin des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin seit 2007. Interessenschwerpunkte: Verfassungsrecht, Völkerrecht, Menschenrechtsschutz, Rechtsvergleichung im Öffentlichen Recht.



