Description
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Jugendberufsagenturen sollen rechtskreisübergreifend der zentrale lokale Ansprechpartner für alle jungen Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf sein und diese bedarfsorientiert individuell beraten und unterstützen. So verstanden stellt sich die Frage, wie Jugendberufsagenturen aus einer menschenrechtlichen Perspektive wie jener der UN-Behindertenrechtskonvention zu einer inklusiven Übergangsgestaltung beitragen können. Die herausgearbeiteten Ergebnisse bieten Jugendberufsagenturen Chancen zur weiteren fachlichen Fundierung, Organisationsentwicklung, multiprofessionellen Fallarbeit und zum Abbau von Barrieren.
(Table of content)
1 Inklusive Strukturen am Übergang zwischen Schule und Beruf - aus menschenrechtlicher Perspektive ausbuchstabiert2 Jugendberufsagenturen - Verständnis und Grundlagen 3 Entwicklung der Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Jugendberufsagentur4 Entwicklung eines multiprofessionellen Fallverständnisses5 Gewährleistung einer qualitätsvollen Übergangsbegleitung6 Institutionalisierung flexibler Hilfen innerhalb der regulären Berufsausbildung7 Partizipation junger Menschen und Abbau von Barrieren8 Ausblick: Jugendberufsagenturen inklusiv ausgestaltenLiteraturverzeichnisVerzeichnis der Autorinnen und AutorenAbstract
(Text)
Youth employment agencies should be the central local point of contact for all young people making the transition from school to work and provide them with individualised advice and support based on their needs. Understood in this way, the question arises as to how youth employment agencies can contribute to inclusive transition organisation from a human rights perspective such as that of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. The results obtained offer youth employment agencies opportunities for further professional substantiation, organisational development, multi-professional case work and the removal of barriers.
(Author portrait)
Birgit Beierling, ehem. Paritätischer Gesamtverband Berlin
Prof. Dr. Ruth Enggruber, Hochschule Düsseldorf, Erziehungswissenschaft, Sozial- und Berufspädagogik
Frank Neises, Bundesinstitut für Berufsbildung, Leiter der Fachstelle für Übergänge in Ausbildung und Beruf, Bonn
Prof. Dr. Andreas Oehme, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Studiengangsleitung BA Soziale Arbeit
Dr. Leander Palleit, Deutsches Institut für Menschenrechte, Leiter der Monitoringstelle zur Umsetzung der UNBRK
Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim, Sozialpädagogik, Vorsitzender Bundesjugendkuratorium
Prof. Dr. Marc Thielen, Leibniz Universität Hannover, Institut für Sonderpädagogik
Dr. Frank Tillmann, Deutsches Jugendinstitut, Forschungsschwerpunkt Übergänge im Jugendalter, Halle (Saale)



