Die soziale Konstruktion des Kindes und die generationale Ordnung in der Schule : Eine gegenstandsbegründete Analyse von Artikeln deutschschweizerischer Lehrpersonen in Vereinszeitschriften (1856-1870) (Kindheiten. Gesellschaften 7) (2021. 270 S. 210 mm)

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Die soziale Konstruktion des Kindes und die generationale Ordnung in der Schule : Eine gegenstandsbegründete Analyse von Artikeln deutschschweizerischer Lehrpersonen in Vereinszeitschriften (1856-1870) (Kindheiten. Gesellschaften 7) (2021. 270 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783847425724

Description


(Text)
Vorstellungen von Kindheit und vom Kind sind soziale Konstruktionen und als solche eng mit den Werten und Normen einer Gesellschaft verknüpft, so die Prämisse der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung. Die Studie untersucht die Prägung dieser Vorstellungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Analysiert wird der schulische Diskurs zu Kindern und Kindheit in deutschschweizerischen Lehrervereinszeitschriften mittels konstruktivistischer Grounded Theory. Es zeigt sich, dass Kinder hier durchwegs defizitär konstruiert werden und in der Schule eine strikt asymmetrische generationale Ordnung herrscht. Damit legitimieren Lehrpersonen ihr Ziel, in der Gesellschaft als professioneller Berufsstand anerkannt zu werden.
(Table of content)
Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Vorwort von Doris Bühler-Niederberger und Viola Hartung-Beck

Prolog und Dank

1 Einleitung

1.1 Allgemeines Forschungsinteresse

1.2 Die gesellschaftliche Funktion der Schule im Zeitraum zwischen der ersten BV 1848 und ihrer Revision 1874

1.3 Primärdokumente als Datengrundlage

1.4 Erkenntnistheoretische und terminologische Präzisierungen

1.5 Forschungsthese

1.6 Methode

1.7 Kapitelausblick

2 Das 19Jahrhundert: soziokulturelle, institutionelle und berufsständische Kontexte

2.1 Einführende Hinweise: historisch-gesellschaftliche, epistemologische und methodische Aspekte

2.2 Zeit

2.3 Historischer Kontext: Zeit und Zeitgeist

2.4 Institutioneller Kontext: Volksschule

2.5 Berufsständischer Kontext: Organisations- und Vereinsgeschichte, Standesorganisation und Professionalisierung

2.6 Vereinsgeschichte unter spezifischer Berücksichtigung der Vereinszeitschrift

2.7 Abschliessende Gedanken

3 Professionalisierung und generationales Ordnen aus katholischer, liberaler und evangelischer Sicht

3.1 Einführende Hinweise

3.2 Zum methodischen Vorgehen

3.3 Die Kernkategorie als zentraler Theoriebestandteil

3.4 Die Kernkategorie und die in ihr zusammengefassten Kategorien

4 Professionelle Orientierungsschemata generationalen Ordnens aus katholischer Sicht: Volks-Schulblatt für die katholische Schweiz

4.1 Schulisches Leitbild: Schule als Reproduktionsraum der göttlichen Ordnung

4.2 Weltwahrnehmung und deutung mit Fokus auf den Schulzweck

4.3 Anthropologie der kindlichen Natur mit Fokus auf die Konstruktion schulischer Kinderfiguren

4.4 Berufsethos mit Fokus auf die grundlegende Verpflichtung der Lehrperson dem Schulkind gegenüber

4.5 Erziehungs- und Bildungsexpertise mit Fokus auf die konkrete Unterrichtspraxis

4.6 Autonomieanspruch legitimieren mit Fokus auf eine übergeordnete exklusive Berufsexpertise

4.7 Resümee und Interpretation: professionelle katholische Orientierungsschemata generationalen Ordnens

5 Professionelle Orientierungsschemata generationalen Ordnens aus liberaler Sicht: Pädagogische Monatsschrift für die Schweiz

5.1 Schulisches Leitbild: Schule als Verpflichtungsraum der Moderne gegenüber

5.2 Weltwahrnehmung und deutung mit Fokus auf den Schulzweck

5.3 Anthropologie der kindlichen Natur mit Fokus auf die Konstruktion schulischer Kinderfiguren

5.4 Berufsethos mit Fokus auf die grundlegende Verpflichtung der Lehrperson dem Schulkind gegenüber

5.5 Erziehungs- und Bildungsexpertise mit Fokus auf die konkrete Unterrichtspraxis 5.6 Autonomieanspruch legitimieren mit Fokus auf eine übergeordnete exklusive Berufsexpertise

5.7 Resümee und Interpretation: professionelle liberale Orientierungsschemata generationalen Ordnens

6 Professionelle Orientierungsschemata generationalen Ordnens aus evangelischer Sicht: Blätter für die christliche Schule

6.1 Schulisches Leitbild: Schule als Bewährungsraum vor Gott

6.2 Weltwahrnehmung und deutung mit Fokus auf den Schulzweck

6.3 Anthropologie der kindlichen Natur mit Fokus auf die Konstruktion schulischer Kinderfiguren

6.4 Berufsethos mit Fokus auf die grundlegende Verpflichtung der Lehrperson dem Schulkind gegenüber

6.5 Erziehungs- und Bildungsexpertise mit Fokus auf die konkrete Unterrichtspraxis

6.6 Autonomieanspruch legitimieren mit Fokus auf eine übergeordnete exklusive Berufsexpertise

6.7 Resümee und Interpretation: professionelle evangelische Orientierungsschemata generationalen Ordnens

7 Diskussion und Resümee

7.1 Diskussion mit Blick auf die

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