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Description
(Text)
Mit der Einführung des Sozialpasses soll Menschen in Armutslagen die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglicht werden. Sozialpässe berechtigen dazu, vergünstigt Kultur- und Freizeitangebote sowie weitere Dienstleistungen in den jeweiligen Kommunen zu nutzen. Darüber, welche Formen von Sozialpässen es gibt und wie verbreitet sie sind, gab es jedoch bisher kaum empirische Daten. Die vorliegende Studie gibt erstmals eine Übersicht über die Verbreitung und Ausgestaltung von Sozialpässen in Nordrhein-Westfalen.
(Table of content)
1.Einführung
2.Armut und Teilhabe
2.1.Armut
2.1.1.Lebenslagenkonzept
2.1.2.Ansatz der Verwirklichungschancen
2.1.3.Exklusionsansätze
2.1.4.Zusammenfassung
2.2.Teilhabe
2.2.1. Definition
2.2.2. Teilhabe vs. Partizipation - eine Begriffsabgrenzung
2.2.3. Teilhabeformen und -dimensionen
2.3.Sozialpässe
2.3.1. Definition
2.3.2. Anspruchsberechtigung
2.3.3. Leistungen
2.3.4. Zugänglichkeit
2.3.5. Typologie
2.3.5.1.Theoretische Hintergrund
2.3.5.2.Typologie von Sozialpässen
2.3.5.2.1.Der "Kultur-Pass"
2.3.5.2.2.Der "Kultur und Konsum-Pass"
2.3.5.2.3.Der "Rundum-Pass"
2.3.6. Zusammenfassung
3.Forschungsdesign
3.1.Untersuchungsgegenstand und Sampling
3.2.Erhebungsmethode
3.3.Datenerhebung
3.4.Erweiterung der Typologie
3.5.Datenauswertung
3.5.1. Mapping
3.5.2. Diskussion der Ergebnisse mit den "Experten in eigener Sache"
4.Ergebnisse
4.1.Verbreitung von Sozialpässen in Nordrhein-Westfalen
4.1.1. Regierungsbezirk Düsseldorf
4.1.2. Regierungsbezirk Arnsberg
4.1.3. Regierungsbezirk Köln
4.1.4. Regierungsbezirk Detmold
4.1.5. Regierungsbezirk Münster
4.1.6. Zwischenfazit
4.2.Verbreitung der Sozialpasstypen
4.3.Auswertung der Ergebnisse mit den "Experten in eigener Sache"
4.4.Gründe für das Fehlen eines Sozialpasses
4.4.1. Angebotslage der Kommune und fehlende Nachfrage
4.4.2. Haushaltslage und Verschuldung der Kommune
4.4.3. Überschneidung mit anderen Angeboten
5.Fazit
(Text)
This study examines the distribution and design of "Sozialpässe" (social passports) in North Rhine-Westphalia. Social passports are intended to enable poor people to participate in social and cultural life. Social passes entitle people to use cultural and leisure facilities and other services in the municipalities at reduced rates. However, until now there has been little empirical data on what forms of social passport exist and how widespread they are.
(Author portrait)
Anna Liza Arp, M.A. Forschungund Innovation in der Sozialen Arbeit