Zeitgemäßes über Krieg und Tod - Warum Krieg? (Sigmund Freuds Werke Band 008) (2025. 143 S. 232 mm)

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Zeitgemäßes über Krieg und Tod - Warum Krieg? (Sigmund Freuds Werke Band 008) (2025. 143 S. 232 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783847118800

Description


(Short description)
In Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915) knüpft Freud an Totem und Tabu an und entdeckt Übereinstimmungen im Seelenleben der Urmenschen und der modernen Kulturmenschen in ihrem Verhältnis zu Krieg und Tod. Warum Krieg? (1932) antwortet auf Albert Einsteins offenen Brief, der Freud fragte, wie man der »Psychose des Hasses und des Vernichtens« vorbeugen könnte. In seiner Antwort zieht Freud die Bilanz seiner im Unbehagen in der Kultur verdichteten Kulturanalyse. Nur durch die im Kulturprozess erreichte Hemmung des Aggressionstriebs könne Friede gestiftet werden. In beiden Aufsätzen werden brennend aktuelle Fragen gestellt: Hilft der Pazifismus, in Krisenzeiten den Krieg zu verhindern? Galt die Kriegstüchtigkeit nicht immer wieder als hoher Kulturwert? Gibt es »gerechte« Verteidigungskriege? Freuds Kulturanthropologie legt nahe, dass Krieg die Regel ist und Frieden die Ausnahme
(Text)

In »Zeitgemäßes über Krieg und Tod« (1915) knüpft Freud an »Totem und Tabu« an und entdeckt Übereinstimmungen im Seelenleben der Urmenschen und der modernen Kulturmenschen in ihrem Verhältnis zu Krieg und Tod. »Warum Krieg?« (1932) antwortet auf Albert Einsteins offenen Brief, der Freud fragte, wie man der »Psychose des Hasses und des Vernichtens« vorbeugen könnte. In seiner Antwort zieht Freud die Bilanz seiner im »Unbehagen in der Kultur« verdichteten Kulturanalyse. Nur durch die im Kulturprozess erreichte Hemmung des Aggressionstriebs könne Friede gestiftet werden. In beiden Aufsätzen werden brennend aktuelle Fragen gestellt: Hilft der Pazifismus, in Krisenzeiten den Krieg zu verhindern? Galt die Kriegstüchtigkeit nicht immer wieder als hoher Kulturwert? Gibt es »gerechte« Verteidigungskriege?



In "Zeitgemäßes über Krieg und Tod" (1915), Freud takes up the theme of "Totem and taboo" and discovers similarities in the mental lives of primitive man and modern civilized man in their relationship to war and death. "Why war?" (1932) responds to Einstein's open letter, which asked Freud how the "psychosis of hatred and annihilation" could be prevented. In his answer, Freud takes stock of his cultural analysis condensed in "Unbehagen in der Kultur". Only through the inhibition of the aggression instinct achieved in the cultural process could peace be created. Both essays pose burning questions. Does pacifism help to prevent war in times of crisis? Hasn't the ability to wage war always been considered a high cultural value? Are there "just" wars of defense?

(Author portrait)
Prof. i.R. Dr. Jacques Le Rider hat in unzähligen Werken die Geschichte der Psychoanalyse in ihrem kulturhistorischen Umfeld erforscht.

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