"Brüder, zur Sonne"? : Entwicklung, Dekolonisierung und sozialistische Solidarität in den österreichischen 1960ern (2025. 125 S. mit 4 Abbildungen. 232 mm)

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"Brüder, zur Sonne"? : Entwicklung, Dekolonisierung und sozialistische Solidarität in den österreichischen 1960ern (2025. 125 S. mit 4 Abbildungen. 232 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783847118497

Description


(Short description)
Kalter Krieg, Befreiungsbewegungen im Globalen Süden, Bürgerrechtsbewegungen in den USA und die Entwicklungspolitik als neues weltumspannendes Handlungsfeld: All das sind Bezugspunkte inter- und transnationaler Politiken im Österreich der späten 1950er und 1960er Jahre. Es entstanden entwicklungspolitisch orientierte ministerielle Gremien und staatsnahe Institutionen ebenso wie eine ganze Reihe an vielfach kirchlich getragenen Nicht-Regierungsorganisationen, die sich mit Entwicklungszusammenarbeit befassten. Teilweise in einem Spannungsverhältnis dazu entfalteten sich Kooperationen zwischen Aktivist:innen beispielsweise der panafrikanischen Schwarzen Diaspora und solchen der sich als kosmopolitisch verstehenden Linken. Das vorliegende Themenheft geht der Frage nach, wie sich Akteur:innen, die der Sozialdemokratie zugerechnet werden können, im Feld dieser neuen Beziehungsmuster verorteten und welche Handlungsentwürfe damit einhergingen. Die Beiträge eröffnen Perspektiven zu globalen und post/kolonialen Dimensionen der österreichischen Zeitgeschichte. Neue Perspektiven zu globalen und post/kolonialen Dimensionen der österreichischen Zeitgeschichte
(Text)
Kalter Krieg, Befreiungsbewegungen im Globalen Süden, Bürgerrechtsbewegungen in den USA und die Entwicklungspolitik als neues weltumspannendes Handlungsfeld: All das sind Bezugspunkte inter- und transnationaler Politiken im Österreich der späten 1950er- und 1960er-Jahre. Es entstanden entwicklungspolitisch orientierte ministerielle Gremien und staatsnahe Institutionen ebenso wie eine ganze Reihe an vielfach kirchlich getragenen Nicht-Regierungsorganisationen, die sich mit Entwicklungszusammenarbeit befassten. Teilweise in einem Spannungsverhältnis dazu entfalteten sich Kooperationen zwischen Aktivist:innen beispielsweise der panafrikanischen Schwarzen Diaspora und solchen der sich als kosmopolitisch verstehenden Linken. Das vorliegende Themenheft geht der Frage nach, wie sich Akteur:innen, die der Sozialdemokratie zugerechnet werden können, im Feld dieser neuen Beziehungsmuster verorteten und welche Handlungsentwürfe damit einhergingen. Die Beiträge eröffnen Perspektiven zu globalen und post/kolonialen Dimensionen der österreichischen Zeitgeschichte.
(Author portrait)
Dr. Eric Burton ist Assistenzprofessor für Globalgeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.

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