Ästhetiken des Grauens : Kriminalität in Literatur, Film und Wirklichkeit (Andersheit - Fremdheit - Ungleichheit Band 022) (2026. mit 10 Abbildungen)

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Ästhetiken des Grauens : Kriminalität in Literatur, Film und Wirklichkeit (Andersheit - Fremdheit - Ungleichheit Band 022) (2026. mit 10 Abbildungen)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783847118398

Description


(Short description)
Im Fernsehen wird mehrmals in der Woche gemordet und ermittelt, die Literaturlandschaft wird seit Jahren von Kriminalromanen unterschiedlicher ästhetischer Qualität dominiert. Ohne Crime, so der Anschein, geht heute in der Populärkultur recht wenig. Inwieweit hängt aber das filmisch oder literarisch dargestellte Verbrechen mit der Realität zusammen? Kriminalfiktionen sind meistens pure Kriminalrealität(en)
(Text)

Setzt man sich mit Kriminalliteratur auseinander, befasst man sich meistens mit Kriminalfiktion(en), mit literarischen Verbrechen, die zwar Bezüge zur 'wirklichen Wirklichkeit' und somit auch zur wahren Kriminalität aufweisen können, die aber letztendlich stets als etwas Fiktives bzw. Fiktionales empfunden werden. Dabei machte die Kriminalliteratur immer wieder Anleihen beim realen Verbrechen, indem sie entweder vor dem Hintergrund realer Tatverläufe Geschichten erzählte oder dieselben realen Tatverläufe reportagemäßig dokumentierte. Ein ähnlich differentes Verhältnis lässt sich auch in anderen medialen Feldern finden, die u.a. das Verbrechen, die Ermittlung und die Bestrafung zum Thema haben, wie in Film oder Fernsehen. Die Beiträge in diesem Sammelband widmen sich dem Problem von (filmisch, medial, literarisch) erzählter und (politisch, gesellschaftlich) erlebter Kriminalität, um auf diesem Wege auch der Frage nach (nicht?) bestehenden Synergien zwischen ihnen nachzugehen.



When engaging with crime literature, one is usually dealing with crime fiction(s), with literary crimes that, although they may have connections to 'actual reality' and thus to real criminality, are ultimately always perceived as something fictional. In this context crime literature has repeatedly drawn on real crimes, either telling stories against the backdrop of real criminal events, or documenting the same real events in a journalistic manner. A similar yet distinct relationship between criminal reality and criminal fictionality can also be found in other media fields that focus on crime, investigation, and punishment, such as film or television. The contributions in this anthology address the problem of crime narrated (in film, media, or literature) and crime experienced (in political and societal contexts), in order to explore the question of whether or not there are synergies between them.

(Author portrait)
Dr. Adrian Madej ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Philologie der Universität Wroclaw. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische und Identitätskonzepte, Identitätsdiskurse, Pressestudien und deutschsprachige Gegenwartsliteratur.Ryszard Bartnik is Associate Professor at Adam Mickiewicz University in Poznan, Poland. His research focuses on Northern Ireland, 'peace walls' and human rights.

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