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Description
(Short description)
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert kam es zu einer deutlich vernehmbaren 'Entzauberung' der Musik. Zunehmend weniger standen Transzendenzerfahrungen durch die Künste, sondern ihr engerer Bezug zur Realität und Natur im Mittelpunkt. Die vielfältigen und modifizierbaren Ursachen und Auslöser dieses musik- und kulturgeschichtlichen Wandels in Europa, Korea, Japan, Eritrea und Iran im 19. und bis ins späte 20. Jahrhundert nimmt der Band multiperspektivisch in den Blick. Zum Tragen kommen gesellschaftliche, individuelle, kulturelle wie politische Initialmomente, die es in ihrer Ausformung und ihrem Nachhall zu untersuchen gilt. Zur Einordnung der Stärke der Druckwelle und des zeitlichen Verlaufs von Veränderungen werden die Vorgänge als »Metamorphose« zur Diskussion gestellt. Musik als Katalysator von (Ver-)Wandlungen
(Text)
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert kam es zu einer deutlich vernehmbaren 'Entzauberung' der Musik. Zunehmend weniger standen Transzendenzerfahrungen durch die Künste, sondern ihr engerer Bezug zur Realität und Natur im Mittelpunkt. Die vielfältigen und modifizierbaren Ursachen und Auslöser dieses musik- und kulturgeschichtlichen Wandels in Europa, Korea, Japan, Eritrea und Iran im 19. und bis ins späte 20. Jahrhundert nimmt der Band multiperspektivisch in den Blick. Zum Tragen kommen gesellschaftliche, individuelle, kulturelle wie politische Initialmomente, die es in ihrer Ausformung und ihrem Nachhall zu untersuchen gilt. Zur Einordnung der Stärke der Druckwelle und des zeitlichen Verlaufs von Veränderungen werden die Vorgänge als »Metamorphose« zur Diskussion gestellt.
(Author portrait)
Prof. Dr. Yvonne Wasserloos ist Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihre Forschungen kontextualisieren Musik, Gesellschaft und Politik vom 18. bis 21. Jahrhundert, v.a. im Nationalsozialismus, Rechtsextremismus und in der Demokratie sowie im Kulturtransfer zwischen Musikinstitutionen.Prof. Dr. Yvonne Wasserloos ist Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihre Forschungen kontextualisieren Musik, Gesellschaft und Politik vom 18. bis 21. Jahrhundert, v.a. im Nationalsozialismus, Rechtsextremismus und in der Demokratie sowie im Kulturtransfer zwischen Musikinstitutionen.