Dominant, verführend, ewig schuld : Frauen im Umfeld des Herrschers (Kraftprobe Herrschaft Band 002) (2022. 328 S. mit 11 Abbildungen. 237 mm)

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Dominant, verführend, ewig schuld : Frauen im Umfeld des Herrschers (Kraftprobe Herrschaft Band 002) (2022. 328 S. mit 11 Abbildungen. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783847114048

Description


(Short description)
In den meisten Kulturkreisen der Vormoderne konnten Frauen durch persönliche Nähe zum Herrscher Machtpositionen erlangen, die Zeitgenossen und Nachwelt zu vereinfachenden Erklärungen provozierten. Frauen mit Macht in vormodernen Kulturen - eine erklärungsbedürftige Ausnahme
(Text)

In Antike und Mittelalter sind im euromediterranen Raum nur vereinzelt Frauen als Herrscherinnen nachweisbar, die Regierungsgeschäfte aktiv und eigenständig führten. Andererseits lässt sich eine Vielzahl weiblicher Figuren feststellen, die durch eine besondere Nähe zum männlichen Herrscher großen politischen Einfluss erlangen konnten. Solche Frauen werden in den Beiträgen dieses Bandes sowohl unter quellenreferenzierten als auch figurativen Perspektiven betrachtet. Der Rahmen der Untersuchungen vom Mesopotamien des 24. Jh. v. Chr. bis zum byzantinischen Reich des 14./15. Jhs. n. Chr. ermöglicht im interkulturellen Vergleich nicht zuletzt die Identifikation vereinfachender Deutungsschemata, die von Mit- und Nachwelt geteilt wurden und z. T. noch die aktuelle Forschung prägen.



Throughout Antiquity and the Middle Ages, only a few women can be discerned who were active and independent rulers. Nonetheless, there were a considerable number of female figures who acquired immense political influence due to their particularly close proximity to a male ruler. Such figures are handled in this volume, both from the perspective of the sources and as literary figures. The framework of this study, which ranges from Mesopotamia of the 24th century BC to the Byzantine Empire of the 14th/15th century AD, through an intercultural comparison facilitates, not least of all, the identification of basic interpretative schemes for these figures which were employed contemporaneously and afterward, and indeed even influence modern scholarship.

(Author portrait)
Dominic Bärsch ist Klassischer Philologe und wissenschaftlicher Koordinator des Profilbereichs "40,000 Years of Human Challenges: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies" der Universität Mainz.Sebastian Scholz ist Professor für Geschichte des Mittelalters an der Universität Zürich.

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